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Buchkritik – „American Hero“

Veröffentlicht von JuLiD am 9. Juli 2019

Morton Rhue: American Hero
ISBN 978-3-551-31685-1
Carlsen

Schon als Kind hat Jake davon geträumt, zur Armee zu gehen. Wie viele Jugendliche in den USA wird er bereits in der Schule auf eine Soldatenlaufbahn vorbereitet. Bei seinem ersten Kriegseinsatz mit achtzehn wird er schwer verwundet und kehrt als gefeierter Held zurück in die Heimat. Doch auch wenn die äußerlichen Wunden schnell verheilen – die schrecklichen Bilder lassen Jake einfach nicht mehr los. Aber davon will hier niemand etwas hören. Was ist nur aus seinem Traum geworden? (Verlagstext)

Ein amerikanischer junger Soldat kehrt aus seinem ersten Kriegseinsatz zurück und wird in seiner Heimatstadt als Held gefeiert. Er selbst ist allerdings noch stark traumatisiert von seinen Erlebnissen an der Front und kann das Lob gar nicht richtig genießen, geschwiege denn annehmen. Er befindet sich in der Zwickmühle zwischen den Pflichten seiner Familie gegenüber, die für ihn eine weitere militärische Karriere vorsehen und seinem eigenen Gewissen, das sich immer mehr gegen die idealisiert dargestellte Form von Jugendarmee in den USA ausspricht.
Das Buch ist wirklich sehr gelungen! Abwechselnd werden die Feiern und Geschehnisse der Gegenwart und die ernsten Szenerien des Kriegsalltags gezeigt. Man fühlt wirklich mit dem Hauptcharakter mit, der schrecklichste Dinge erleben musste. Davor denkt man über Krieg nicht wirklich nach, doch während man American Hero liest, wird man quasi mitten in die Realität geworfen. Dem Leser werden die Augen geöffnet. So ist es nicht verwunderlich, dass die Glückwünsche und das Ehegefühl, dass dem jungen Held entgegengebracht wird, schon bald sinnlos und lächerlich erscheinen. Der verherrlichte Krieg wird dadurch auch von Leser als alles andere als glorreich empfunden. Noch dazu enthüllt der Autor seinen Lesern nicht direkt, was an der Front passiert ist, sondern deckt es erst nach und nach auf.
Auch für junge Leser ist die Geschichte einprägsam und ansprechend. Gerade junge Menschen, die durch Serien, Konsolenspiele oder die Medien ein idealisiertes Bild von Krieg im Kopf haben, können durch dieses Werk ihre eigene Einstellung hinterfragen. Diese Schlachten sind weder ruhmreich noch spaßhaft. An der Front herrscht ein stetiger Kampf um Leben und Tot, ohne Actionmusik oder einen Resetknopf. Ich empfehle es wirklich weiter!

(Miriam, 19 Jahre)

Durch das Buch versteht man einerseits gut die Situation der, vor allem jungen, US-Amerikanern gegenüber dem Militär, also warum es in den USA so beliebt ist, als Soldat zu arbeiten, andererseits ist das Buch aber nicht unnötig lang oder verkompliziert, sodass man es auch über einen längeren Zeitraum lesen kann. Trotzdem ist es nicht wie eine Dokumentation, sondern wie ein normaler Roman mit einigen überraschenden Plot Twists, der trotzdem die Gefühle des Protagonisten gut verdeutlicht.

(Stella, 15 Jahre)

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Gewalt, Siegerbücher, Trouble

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