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Buchkritik – „Böser Bruder, toter Bruder“

Veröffentlicht von JuLiD am 22. Mai 2011

Narinder Dhami: Böser Bruder, toter Bruder
ISBN 9783473353323
(zum Verlag)

Es ist ein ganz normaler Schultag für Mia. Doch dann bricht das Chaos aus und die Schule wird evakuiert. Ein Amokläufer soll sich im Gebäude befinden und Mia hat den Verdacht, dass es ihr Zwillingsbruder ist. Er hatte sich schon die ganze letzte Zeit über merkwürdig verhalten. Mia ist fest entschlossen ihn aufzuhalten.

Als ich das Buch gesehen habe, haben mich der Klappentext und das Cover sofort neugierig gemacht. Doch als ich angefangen habe zu lesen, bin ich immer mehr enttäuscht worden. Das Buch wies sehr viele unlogische Stellen auf, vor allem bei der Auflösung am Ende. Des Weiteren wurden in dem Buch viel zu viele Problematiken angeschnitten, aber nicht ausreichend behandelt (Amoklauf, Depressionen, Verlust eines geliebten Menschen etc…). Die Handlung wirkte zunehmend konstruiert und auch den Charakteren fehlte es an Tiefe.

Alles in allem gebe ich „Böser Bruder, toter Bruder“ 5 von 15 Punkten.

Sabrina, 16 Jahre

_________________________

Das Buch „Böser Bruder, toter Bruder“ hat keine klare Handlung, da es zwischen den verschiedenen Handlungsfäden (Vergangenheit-Amoklauf) hin und her springt, sich dabei allerdings nicht auf einen Aspekt festlegt, sondern viel zu viele Aspekte anschneidet, wie zum Beispiel die Depressionen der Mutter, diese Aspekte werden jedoch lieblos abgehandelt, es werden kaum Konsequenzen für die Handlung deutlich und keiner der Aspekte wird auch nur annähernd ausführlich thematisiert. Ein weiterer Kritikpunkt ist der, auch auf dem Klapptext als Haupthandlungspunkt beschriebene, Amoklauf, der über weite Teile des Buches keine Rolle spielt und derart langweilig beschrieben wir, dass man einfach nur hofft, dass der Amokläufer entweder sich selbst oder die Hauptfigur umbringt, damit man diesen langweiligen Handlungsstrang nicht mehr ertragen muss. Ein weiteres Problem ist der namensgebende, sich später als imaginär herausstellende, Bruder der Hauptfigur, welcher keinen Zweck erfüllt, außer den Leser zu verwirren und Logikfehler zu erzeugen, da er Handlungen durchführt, die man nicht erklären kann, so bedroht der imaginäre!! Bruder eine Person mit einer Waffe und diese reagiert darauf. Das sorgt dafür, dass das Buch den letzten Rest Realitätsbezug verliert. Mein letzter Kritikpunkt an diesem Buch ist der Schluss, der langweilig und unpassend ist und keinen Bezug zur Handlung aufweist. Außerdem hat man nach dem Lesen des Schlusses das Gefühl, dass der Amoklauf nur nachträglich eingebaut wurde um als Marketinginstrument zu dienen, da er absolut unbefriedigend und unlogisch aufgelöst wird. 

 Alles in allem kann man sagen, dass dieses Buch eine  langweilige, realitätsferne, verwirrende und kaum ausgearbeitete Handlung hat, die nur so vor Logikfehlern strotzt und jeden guten Ansatz, den sie beginnt, einfach ins Leere laufen lässt. Dieses Buch fängt also mittelmäßig an und verschlechtert sich von Seite zu Seite. Ich kann dieses Buch nicht weiterempfehlen, da es keinem der angesprochenen Themen, wie dem Amoklauf, der Ausgrenzung, den Depressionen oder den Auswirkungen einer schweren Vergangenheit  auch nur annähernd gerecht wird. Das Buch bietet nicht einmal einen auch nur annähernd sinnvoll ausgearbeiteten Ausgleich, der das Buch noch empfehlenswert machen würde noch gehört es zu einem Gerne, in dem so wenige Bücher erscheinen, dass es keine Alternativen gibt.

 Alexander, 17 Jahre

Posted in: Buchkritik
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