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Reihenkritik – „Demon Zyklus“

Veröffentlicht von JuLiD am 8. November 2011

Peter V. Brett:  Demon Zyklus

Band 1: Das Liede der Dunkelheit

ISBN: 3453524764

In der Demon Triology wird eine Fantasywelt beschrieben, in der nachts „Dämonen“ über die Menschen herfallen und alle töten, die sich nicht hinter Schutzsiegeln verkriechen.

Im ersten Buch „Das Lied der Dunkelheit“  werden Arlen, ein Junge, der versucht eine Möglichkeit zu finden die Dämonen, die seine Mutter vor seinen Augen töteten, zu besiegen, Rojer, ein Gaukler, der seine Eltern ebenfalls bei einem Dämonenangriff verlor und Leesha eine Heilerin vorgestellt und über einen Zeitraum von fast 20 Jahren begleitet, wobei sich die Geschichten dieser Personen immer weiter ineinander verwickeln.

Band 2: Das Flüstern der Nacht

ISBN : 3453526112

Im Zweiten Buch  „Das Flüstern der Nacht“ wird neben der Fortführung der Handlung des ersten Buches auch zwei neue Protagonisten vorgestellt. Zum einen Renna, ein einfaches Dorfmädchen, und Jadir, ein Wüstenkrieger, dessen Aufstieg und Angriff auf die aus dem ersten Teil bekannte Welt den Hauptteil des Buches ausmachen.

Die gesamte Handlung ist spannend und die Fantasywelt besitzt genug eigene Merkmale um sich aus dem Einheitsbrei abzuheben, dies wird durch den geschickten Wechsel der Personen wie auch der Verwebung der einzelnen Handlungsstränge ineinander erreicht. Zusätzlich werden auch die dunklen Seiten der Welt behandelt was die Glaubwürdigkeit der Welt erhöht. Im zweiten Buch gibt es zwar im Handlungsstrang Arlens einige Ungereimtheiten, die allerdings durch die Einführung Jadirs und der sehr guten Umsetzung der Probleme seine Kultur mit der Kultur des ersten Buches zu vergleichen mehr als wett gemacht.

Ich kann diese Bücher jedem Fantasyleser weiterempfehlen, der keine Probleme mit wechselnden Protagonisten hat und nicht auf das pure High Fantasy versteift ist. Meiner Meinung nach passen die Originaltitel The Painted Man und The Desert Spear weitaus besser als deutschen Titel, die meiner Meinung nach nicht mit dem Inhalt der Bücher zu tun haben. Wenn der Dritte Band der Triologie dieses Niveau halten kann wird diese Reihe eine ernsthafte Konkurrenz zu Harry Potter, Eragon oder Tintenherz werden.

Alexander, 16 Jahre

Band 3: Die Flammen der Dämmerung

ISBN 978-3-453-52474-3

2013

Im dritten Band der „Painted Man“ Reihe, „Die Flammen der Dämmerung / The Daylight War“ wird die Geschichte der ersten beiden Bändefortgesetzt. Die Krasianerplanen ihren nächsten Schachzug nach der Eroberung von Everams Füllhorn, währenddessen bereiten sich die Bewohner des Tals auf den Kampf gegen die Krasianer vor. Über all diesen Aktionen liegt der Schatten einer erneuten Dämoneninvasion.

Das Buch verknüpft seine Handlungsstränge hervorragend und nutzt sie um die Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten. Zu diesem Zweck werden auch mehr Nebencharaktere als Erzähler verwendet. Ebenfalls ist zu bemerken, dass der Fokus von den Hauptpersonen als Erzähler weggerückt wird und diese nur noch an Schlüsselstellen selbst Erzähler sind. Die Rolle der Erzähler wird stattdessen von den Begleitern der Hauptfiguren eingenommen was das ganze etwas auffrischt. Ebenso wie im zweiten Band Jardir und Renna wird in diesem Band die Hintergrundgeschichte einer weiteren Figur erzählt. Diese Figur ist die am Aufstieg Jardirs maßgeblich beteiligte Inevera, die erste Frau Jardirs und „Magierein“, die bereits maßgeblich am Finale des zweiten Bandes beteiligt war. Durch diese Hintergrundgeschichte erhält man einen sehr interessanten Einblick in die krasianische Kultur, der den Blick, den man durch Jardirs Geschichte bereits erhalten hat hervorragend erweitert und ergänzt.

Die bereits bestehenden Handlungsstränge werden logisch fortgesetzt und bleiben sehr spannend, nur in einem Handlungsstrang, Leeshas, gibt es einen gewaltigen Logikfehler. Das Buch ist von Anfang bis Ende spannend und nimmt sich auch genug Zeit das Finale ausführlich zu beschreiben. Einzig und allein das letzte Kapitel wirkt etwas abgehackt, was man jedoch in seiner Funktion als Cliffhanger begründet sehen kann. Dieses Kapitel verspricht einige sehr interessante Entwicklungen für den nächsten Band.

Die Charaktere werden logisch weiterentwickelt und sind auch sehr gut ausgearbeitet. Ein besonderes Lob muss man aussprechen, da viele der in diesem Buch angesprochenen Themen sich doch sehr vom Standart-0815-Fantasyeinheitsbrei abheben. Man kann zwar an einigen Stellen die Inspirationsquelle erkennen, allerdings darf man sich nicht drauf verlassen, da es einige Wendungen gibt, die deutlich zeigen, dass es genug Eigenentwicklung gab um sich nicht auf den Faktor „Das ist ja das, da muss es so weitergehen“ verlassen zu können.

Ich kann die Reihe wärmstens empfehlen, es dürfte allerdings unmöglich sein dieses Buch vollständig zu verstehen, ohne die Vorgänger „Das Lied der Dunkelheit / The Painted Man“ und „Das Flüstern der Nacht / The Desert Spear“ gelesen zu haben. Meiner Meinung Nach gehört diese Reihe eine der besten reinen Fantasyreihen der letzten Jahre.

Alexander, 19 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Fantasy

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