Derek Meister: Reihe „Das Licht, das tötet“
1. Band: Gosthunter (2009, ISBN 978-3785562628)
2. Band: Ghostfighter (2010, ISBN 978-3785562642)
3. Band: Ghostmaster (2011, ISBN 978-3785562635)
In der Trilogie „Das Licht, das tötet“ von Derek Meister geht es um die Auswirkungen des Philadelphiaexperiments, bei dem eigentlich ein Schiff unsichtbar gemacht wurde, in Folge dessen allerdings die Experimentteilnehmer durch „Geister“ getötet wurden. Diese „Geister“ verbrennen alles, was mit ihnen in Berührung kommt und sie sind für die meisten Menschen nur durch ihre Temperatur wahrnehmbar.
Die Geschichte beginnt in „Ghosthunter“ damit, dass die Geister den Hund der einen Hauptfigur (Ian), welche die Geister sehen kann, töten und Ian sich daraufhin mit seinem Freund auf den Weg macht um etwas über den Ursprung er Geister herauszufinden, da er denkt, dass diese nicht nur seinen Hund, sondern auch seinen Vater auf dem Gewissen haben. Die zweite Hauptfigur die Japanerin Chiyo findet bei ihrer Großmutter einen Helm, mit dem man die Geister nicht nur sehen kann, sondern sie auch anlockt. Nachdem die Geister ihre Großmutter getötet haben, wird sie von der Polizei für eine Mörderin gehalten und muss fliehen.
Die beiden Handlungsstränge bleiben auch während des zweiten Bandes (Ghostfighter) separat und werden erst im letzten Band (Ghostmaster) zusammengeführt. Die Geschichte ist in den ersten beiden Büchern sehr spannend, wird aber während des letzten Bandes wird sie wirr und unlogisch. Die Charaktere sind gut beschrieben, wobei einige Handlungen unverständlich sind. Es werden zwar verschiedene Schauplätze verwendet, die jedoch keine Auswirkungen auf die Handlungen der Personen, so können 15 Jährige sich sowohl auf japanisch, englisch, als auch in Afrikanischem Stammesdialekt perfekt verständigen, was ein leichter Minuspunkt bei der Atmosphäre ist. Ebenfalls ist die Erklärung der „Geister“ in den ersten Büchern noch interessant, da die einzelnen Erklärungsansätze logisch erscheinen, die endgültiger Erklärung in Band 3 lässt jedoch zu viele Fragen offen.
Als Fazit kann man sagen das die Trilogie hervorragend angefangen hat, das Ende jedoch nicht sehr durchdacht ist. Ich kann dieses Buch jedoch jedem empfehlen, der nicht so sehr auf eine glaubwürdige Welt oder logische oder verständliche Erklärungen Wert legt.
Alexander, 17 Jahre