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Buchkritik – „Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall“

Veröffentlicht von JuLiD am 23. Januar 2023

Christian Handel: Das verborgene Zimmer von Thornhill Hall
ISBN 978-3-7641-7122-3

England 1897: Irgendwer hat es auf den 16-jährigen Colin abgesehen. Denn kaum auf dem alten Anwesen seiner Mutter angekommen, stößt ihn jemand die Treppe hinunter. Als er als Geist wiedererwacht, hat er nur drei Tage Zeit, um doch noch in sein altes Leben zurückzufinden. Und nur eine einzige Person kann ihn sehen und ihm helfen. Doch der gutaussehende Theodore McKenzie ist ihm nach ihrer ersten Begegnung nicht gerade wohlgesonnen … (Verlagstext)

Die Story:

Colins Mutter verließ ihn, als er noch ein kleiner Junge war. Zu laut war der Ruf der Freiheit, zu eng das Korsett des englischen Adels. Nach Jahren der Trennung lädt sie ihn, kurz nach dem Tod seiner strengen Großmutter, in ihr neues Zuhause ein. Nach Thornhill Hall. Ihre Schauspielkarriere sowie ihre neue Familienbildung hat Colin in der Zeitung verfolgt, doch als er ihr wirklich gegenübersteht, weiß er nicht mehr, ob er diesen Menschen noch kennt. Auch der Verlust seiner Großmutter quält ihn immer noch. Und Thornhill Hall kommt ihm, ebenso wie die Gäste und dortigen Geschehnisse, reichlich seltsam vor. Dann wird er, kurz nach seiner Ankunft, die Treppe hinunter geschubst. Als er das nächste Mal die Augen aufschlägt, ist er ein Geist – umgeben von einem Haufen anderer Geister. Von nun an hat er drei Tage Zeit, das verlorene Zimmer zu finden und damit wieder in sein Leben zurückzukehren. Schafft er es nicht, bleibt er in der Geisterebene. Für Colin ist klar, er muss wieder lebendig werden. Schließlich gibt es noch so viel Ungeklärtes zwischen ihm und seiner Mutter. Und auch mit Theodore hätte er gerne noch einmal gesprochen. Doch, wie sich herausstellt, kann er das auch noch. Teddy ist nämlich der einzige, der ihn sehen und hören kann – als Mensch. Ein Glücksfall, schließlich muss er neben dem Zimmer auch noch seinen Mörder finden und etwas Hilfe aus der Ebene der Lebenden schadet da nicht. Blöd nur, dass Teddy ihn als arroganten Idioten abgestempelt hat. Oder?

Eine sehr einfallsreiche Story mit toll ausgearbeiteten Charakteren! (Vor allem Teddy muss man einfach gerne haben!) Und obwohl Geister oder Schauerromane eigentlich nicht so mein Ding sind, habe ich dieses Buch sehr gerne gelesen. Vor allem gegen Ende hin wollte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Denn – so viel kann man, denke ich, schon einmal verraten – das Ende ist (zum Glück) keinesfalls so vorhersagbar, wie ich ursprünglich angenommen hatte. Stattdessen wurde ich beim Lesen immer wieder aufs Neue überrascht.

Der Schreibstil:

Hab nichts zu meckern:-) Lässt sich in einem Rutsch durchlesen und man kann leicht hineinfinden – obwohl es im 19. Jahrhundert spielt. Auch Colins Charakter findet sich im Schreibstil wieder. Man kann sich ohne weiteres in ihn und seine Zeit hineinversetzen.

Kritikpunkte:

Gerade weil man sich so gut in Colins Zeit hineinversetzen kann und es wirklich interessant ist, im Rahmen dieser die Handlung zu verfolgen, hätte ich mir gewünscht, dass sich die Handlungsorte nicht nur auf Thornhill Hall beschränken, sondern auch außerhalb sind, damit man noch mehr Einblicke in die damalige englische Gesellschaft bekommt. Würde dann auch noch authentischer wirken, auch wenn das nicht nötig wäre. Mir ist aber auch klar, dass Colin als Geist an das Grundstück von Thornhill Hall gebunden ist und deshalb andere Handlungsorte wenig Sinn ergeben würden.

Fazit:

Egal ob tot oder lebendig – die verschiedenen Figuren passen einfach großartig nach Thornhill Hall. Auch im Jenseits lohnt es sich, dieses Buch zu lesen …

Sanja, 15 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Fantasy, Krimi, Mystery, Spannung

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