Navigation

  • Home
  • JuLiD
    • Mitmachen
    • Literanauten
    • Klasse(n)Lektüre
    • Event
    • Ausgezeichnet
  • Unsere Besten
    • 2020
    • 2019
    • 2018
    • 2017
    • 2016
    • 2015
    • 2014
    • 2013
    • 2012
    • 2011
    • 2010
  • Buchkritiken
    • 16 +
    • Abenteuer
    • Bildgewaltig
    • Fantasy
    • Geschichte
    • Gewalt
    • Future Fiction
    • Humor
    • Liebe
    • Mystery
    • Poetisches
    • Spannung
    • Trouble
  • Bücherei
  • für Verlage
  • Impressum
  • Presse
    • Dreieicher Weihnachtskalender

Buchkritik – „Dunkles Gold“

Veröffentlicht von JuLiD am 11. Februar 2020

Mirjam Pressler: Dunkles Gold
978-3-407-81238-4
Beltz & Gelberg
2019

„Gold, Silber, Edelsteine und ein kostbarer Hochzeitsring – Laura lässt das Geheimnis, das den mittelalterlichen jüdischen Schatz von Erfurt umgibt, nicht mehr los. Sie taucht ein in das Schicksal von Rachel und Joschua, die 1349 zusammen mit ihrem Vater alles zurücklassen und vor dem Pestpogrom fliehen mussten. Nur im Herzen durften sie noch Juden sein. Vielleicht ist es diese ergreifende Geschichte einer Flucht, weshalb Laura gerade jetzt Alexej begegnet, der lieber verschweigen möchte, dass er Jude ist. Erst allmählich versteht Laura, was das eine mit dem anderen zu tun hat, in wie viele Fettnäpfchen man treten kann, wenn man sich in einen Juden verliebt, und was es heute bedeutet, jüdisch zu sein.“ (Klappentext)

Das Buch verfolgt abwechselnd zwei Handlungsstränge, den aus der Sicht von Rachel, die im Mittelalter mit ihrer Familie aus ihrer Heimatstadt, Erfurt, ins Ausland fliehen muss und von Laura, die in der Gegenwart durch den Fund eines jüdischen Schatzes in Erfurt, wo auch sie lebt, dazu inspiriert wird, ein Graphic Novel zur Geschichte des Schatzes zu schreiben, das von ebenjener Rachel aus dem anderen Handlungsstrang handelt.

Ich fand die Geschichte im Grunde schon vor dem Lesen und auch jetzt noch, sehr interessant und finde, dass es mehr Potential gehabt hätte, als das, was schlussendlich veröffentlicht wurde, da es zum einen an einigen Stellen so wirkt, als könnte es noch einmal überarbeitet werden, vor allem stilistisch, um den Lesefluss teilweise weniger stockend zu machen, der, durch beispielsweise ziemlich Wiederholung von Adjektiven oder etwas hölzern wirkenden Dialogen, die nicht ganz ausgearbeitet wirken, zumindest mich an diesen Stellen immer kurz aus der Konzentration auf die Geschichte gebracht hat.

Auf der inhaltlichen Seite gab es im Handlungsstrang, der in der Gegenwart spielt, nicht wirklich ein größeres Problem, was ich eigentlich gar nicht schlimm fand, da so der Fokus mehr auf Lauras Graphic Novel, dessen Geschichte ja die Verbindung zwischen den beiden Handlungen ist, liegen konnte, wobei ich aber ab und zu das Gefühl hatte, dass kleinere Konflikte sich teilweise unrealistisch viel ausweiten und schlimmer dargestellt werden, als sie es eigentlich sind oder in einer realen Situation wären.

Im Gegensatz dazu fand ich den Handlungsstrang der Vergangenheit schön gestaltet und beschrieben, zumindest bis auf die kleinen Makel, die, meiner Meinung nach, ab und zu auftauchten.

Insgesamt fand ich das Buch unterhaltsam zu lesen und auch interessant um nochmal darüber nachzudenken, auch nach dem Weglegen des Buches noch, auch wenn es noch hätte flüssiger und somit angenehmer zu Lesen hätte gestaltet werden können.

Stella, 15 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Geschichte

Events

  • JuLiD Treffen
    • 08/02/2023
  • JuLiD Treffen
    • 27/02/2023
  • JuLiD Treffen
    • 15/03/2023
  • JuLiD Treffen
    • 27/03/2023
  • JuLiD Treffen
    • 26/04/2023

Blogroll

  • Diary of a Book Nerd
  • JuLiD bei Facebook
  • Preisgekrönte Jugendbücher in der Stadtbücherei Dreieich
  • Schulbücherei Weibelfeldschule
  • Stadtbücherei Dreieich

Archive

  • Januar 2023
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Mai 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • Juli 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Juli 2020
  • Mai 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Juni 2011
  • Mai 2011
  • April 2011
  • März 2011
  • Februar 2011
  • Januar 2011
  • Dezember 2010
  • November 2010
  • Oktober 2010
  • September 2010
  • August 2010
  • Juli 2010
  • Juni 2010
  • Mai 2010

Copyright © 2023 .

Powered by WordPress and Celebrate.