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Buchkritik – „Feed – Viruszone“ (Band 1)

Veröffentlicht von Linda Hein am 12. August 2016

Mira Grant: Feed – ViruszoneFeed-Viruszone

LYX Egmont
12,99€ Taschenbuch
ISBN 978-3-8025-8416-9
2012

Georgia und Shaun Mason leben im Amerika des Jahres 2040 und sind hauptberufliche Blogger. Getrieben von ihrer Liebe zur Wahrheit (Georgia) und Nervenkitzel (Shaun) bloggen sie über aller, was sie erleben: In einer Welt voller Zombies.
So kommt es, dass sie einen Präsidentschaftskandidaten auf seiner Wahlkampagne begleiten dürfen – der größte Job, den sie hätten ergattern können, weshalb sie mit ihrer Technikerin Buffy und Senator Ryman durch Amerika reisen und seinen Wahlkampf objektiv als Reporter begleiten.
Doch dann kommt es plötzlich zu Zombie-Ausbrüchen im Lager des Senators – die Sicherheitstechnik wurde manipuliert!
Haben sie es mit einem Attentat zu tun?

Gemeinsam versuchen sie herauszufinden was vor sich geht: Ohne zu wissen, wie groß die ganze Sache eigentlich wirklich ist.

Sooooo, eine Rezension von mir gibt es für dieses Buch definitiv.
Zunächst einmal muss gesagt werden: Der Schreibstil (des Übersetzers) ist so hammeraffengenial, allein deswegen lohnt es sich schon zu lesen.

Allgemein, dieses Buch ist super.
Ich weiß nicht wieso, eigentlich bin ich überhaupt kein politisch begeisterungsfähiger Mensch und auch Dystopie ist nicht immer mein Fall (doch, eigentlich schon, solange sie nicht zu düster ist), aber irgendwie hat mich der Roman beim Lesen nicht losgelassen. Ich fing an und ‚ZACK‘, ich wollte gar nicht mehr aufhören.
Ich muss zugeben, ich neige oft dazu, mal in die letzten Seiten zu schauen, um zu wissen, ob mir das Ende gefällt.
Diesmal habe ich mich bewusst davon abgehalten und ich bin froh darüber.
So viele Emotionen, die ich hier beim Lesen durchlebt habe, habe ich selten Empfunden. Warum, werde ich erklären:

Zunächst einmal LIEBE (ich meine das buchstäblich, würden die Charaktere wirklich existieren, ich würde die am liebsten heiraten) ich die Charaktere.
Kurz: Shaun ist der Draufgängerische und Witzige, Charismatische, der vor nichts Angst hat und mit Waffen umgehen kann wie kein zweiter.
Jetzt ohne Witz (ist kein Spoiler, steht auf der ersten Seite), der stupst zum Spaß Zombies an. Einfach so. Weil er es witzig findet.
Das machte ihn mir auf anhieb so sympathisch, das kann ich selbst nicht glauben.
Einfach die Art, wie Shaun ist, bringt einen dazu, diesen Charakter ins Herz zu schließen und nie wieder loszulassen – das habe ich nämlich nicht vor.
Dann kommen wir zu seiner (Adoptiv-)Schwester Georgia. Sie liebt nichts mehr als „ihre Arbeit, ihren Bruder und die Wahrheit“ (zitiert aus dem Blog von Georgia Mason) und das macht sie zu einem tollen Charakter.
Sie hat ein gutes Herz, ist stets nervt, ABER (und jetzt kommt’s) sie will immer nur die Wahrheit herausfinden und tut alles dafür. Genau wie für ihren Bruder, weshalb ich sie noch mehr mag.

Mitunter am meisten (muss ich ehrlich sagen) hat mir die Beziehung zwischen Shaun und Georgia gefallen. Man kann sie nur gemeinsam gernhaben und man bekommt sie nur im Doppelpack und das ist das, was mein Herz am meisten berührt hat, als ich den Roman verschlungen habe.

Kommen wir nun zu Buffy und Rick (ganz kurz):
Buffy: Ein weibliches Computergenie, das einen an der Klatsche hat und eigentlich ziemlich genial ist.
Rick: Verantwortungsbewusst, cool und zuverlässig. Punkt.

Es gibt eigentlich noch viel mehr zu sagen, aber ich will es nicht so lange ziehen heute

Deshalb jetzt noch den Rest hinterher:
Allgemein ist die Storyline sehr unterhaltsam und spannend. Man findet sich sehr gut in die Charaktere ein und auch in die Welt, wie sie nach der Zombieapokalypse laut Mira Grant wohl wäre. Seltsamerweise fühlte ich mich immer heimisch mit Georgie und Shaun. Es ist, als gehörten sie zu mir und ich könnte in ihre Welt.
Genauso spannend fand ich den Umstand, dass sie Blogger sind. Augenscheinlich die Nachrichten zu Zukunft? Wer weiß, vielleicht kommt es ja wirklich zu einer Apokalypse diesen Ausmaßes (ich hoffe ja nicht, wenn, dann hoffe ich wenigstens, irgendwann Mal auf Georgia und Shaun zu treffen).
Jedenfalls je länger die Handlung ging, umso begeisterter war ich und umso mehr wollte ich wissen, wie es ausgeht: Ich muss dazusagen, das Ende wurde grandios gemeistert und nicht (siehe Kerstin Gier: Silber 1 + 2) verhunzt. Es war einfach perfekt.

Was ich unbedingt noch anfügen will, bevor ich dann meine Bewertung (die eigentlich offensichtlich ist) kundtue:
Ich habe mit den Charakteren in einer Welt voller Zombies gelebt, mit ihnen gelacht ( es gab viele witzige Momente tatsächlich), gefiebert, gezittert, um ihre Leben gebangt und ich muss zugeben, ich habe sie geliebt und mit ihnen geweint, als würde mir das Herz aus der Brust gerissen werden.
Nur um zu verdeutlichen, warum das mit dem weinen am Ende steht:

Ich bin bei Büchern, Filmen, Animes, etc. eigentlich nie sehr emotional ausgelegt – lachen tue ich immer, laut, damit die ganze Welt es hören kann (ich lache einfach sehr laut, das ist jetzt keine Absicht oder so) aber ich WEINE grundsätzlich eigentlich nie.
Bisher haben es ein Anime (ich glaube Fairy Tail, sicher bin ich mir aber nicht mehr) und ein Buch zum Heulen gebracht (das erste Buch, das das  geschafft hat!), nämlich die fließende Königin.
Und, wie ich stolz zugeben kann, nun auch Feed. Ich habe Rotz und Wasser mit den Charakteren geheult und daran hat man gemerkt, wie sehr ich sie geliebt habe bzw. noch immer liebe.
Deshalb möchte ich der Autorin danken: Danke für dieses tolle Buch, das du uns geschenkt hast und das mich so ergreifen konnte, wie die wenigsten seiner Art.
Das einzige, wovor ich jetzt Angst habe, ist, dass der zweite Band (ja, den gibt es) das alles zerstört…aber jetzt soll es nur um den Teil hier gehen und der war einmalig.

Feed – Viruszone bekommt von mit deshalb vier von vier Tatzen und ein großes Schnurren. Es gehört eindeutig zu meiner Schatzliste und damit war’s das auch für heute.

Liebe Grüße und LEST ES UNBEDINGT

Michelle, 18 Jahre – zu meinem Blog hier klicken

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Future Fiction

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