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Buchkritik – „Hope forever“

Veröffentlicht von JuLiD am 3. August 2015

Colleen-Hoover-Hope-ForeverColleen Hoover: Hope forever
ISBN 978-3-423-71606-2
dtv, 9,95 €
Ab 13 Jahren

Die 17-jährige Sky ist starken Gefühlen bisher aus dem Weg gegangen. Wenn sie einem Jungen begegnet, verspürt sie normalerweise keinerlei Anziehung, kein Kribbeln im Bauch. Im Gegenteil. Sie fühlt sich taub. Bis sie auf Dean Holder trifft, der ihre Hormone tanzen lässt. Es knistert heftig zwischen den beiden und der Beginn einer großen Liebe deutet sich an. Doch dann tun sich Abgründe aus der Vergangenheit auf, die tiefer und dunkler sind, als Sky sich vorstellen kann. (Verlag)

Der Roman Hope Forever von Colleen Hoover unterscheidet sich im Wesentlichen von den üblichen New – Adult Büchern, da er viel mehr Tiefe und Ernsthaftigkeit enthält. Am Anfang erscheint einem die Geschichte als nichts Besonderes, doch im Laufe des Geschehens fällt einem auf das hinter Sky´s Flashbacks und ihrer Verbindung zu Holder noch viel mehr steckt. Colleen Hoover schafft es, Situationen zu erschaffen, in die sich jeder reinversetzten kann und man sogar lauthals lachen muss, wenn die Protagonistin mal wieder in ein Fettnäpfchen getreten ist und einen im nächsten Moment mit einem ungläubigen Erschrecken zurück lässt.

Man verfolgt mit Spannung, wie sich Sky und Holder näher kommen und so auch immer mehr Geheimnisse aufgedeckt werden. Besonders hervorzuheben ist, wie es Colleen Hoover gelingt, ihre Personen zu gestalten. Die Charaktere sind tiefgreifend und leicht vorzustellen, genauso wie die Szenerie und die Umstände, unter denen das Geschehen stattfindet. Mit Sky und Holder wurden Bilder von typischen Jugendlichen gezeichnet, die jedoch auch den Ernst des Lebens erfahren haben und über ihre Gedanken reden. Die Dialoge sind realistisch und die Tatsache, dass der Roman aus der 1. Person geschrieben wurde, macht es einfach zu folgen und lässt einen noch mehr mitfühlen.

Letztendlich bleibt mir zu sagen, dass die Autorin es schafft, in ihrem Roman kontroverse Themen mit einem lockeren Schreibstil und viel Emotionalität zu verbinden, so dass das Buch einem noch lange im Gedächtnis bleibt und man noch nach dem Lesen nicht fassen kann, wie die Geschichte letztendlich ausgegangen ist. Colleen Hoover hat ein Werk geschaffen, das einen mitnimmt auf eine Achterbahnfahrt aus Lachen, Weinen, Herzschmerz und Lebensfreude. Die Themen, die das Buch behandelt, sind so unterschiedlich und doch schaffen sie eine Einheit und damit einen bemerkenswerten Roman.

Lena, 17 Jahre

 Hope Forever ist in jeder Beziehung unglaublich intensiv. Die Identifikation mit der Protagonistin gelingt ab den ersten Sätzen und reißt an keiner Stelle ab. Spätestens ab der Mitte des Romans fällt es schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Dramatisch und gefühlschaotisch bis zum Ende.

 Franziska, 19 Jahre

Hope Forever ist ein klassisches Beispiel für die komplett falsche Übersetzung des Titels. Der Originaltitel lautet Hopeless (zu deutsch: Hoffnungslos) und die deutsche Ausgabe trägt den Titel Hope Forever (zu deutsch: Hoffnung für immer). In diesem Fall hat der Titel eine inhaltliche Bedeutung, weswegen es für Leute, die das Buch nicht gelesen haben, unersichtlich ist, warum die deutsche und die Originalausgabe so unterschiedliche Titel haben. Auch mich hat diese Tatsache zu Beginn sehr aufgeregt. Aber nachdem ich das Buch gelesen habe, machen für mich beide Titel Sinn und ich könnte mich auch nicht eintscheiden, welchen ich passender finde.

Inhaltlich finde ich das Buch super. Ich hab einen klassische Liebesroman erwartet und ein gefühlvolles, spannendes Buch bekommen, das mich von der ersten Seite an gefesselt hat. Die Autorin versteht es, den Leser im Unklaren zu lassen und somit wusste man nie mehr als die Protagonistin, auch wenn manche Ereignisse vorhersehbar waren. Denoch gab es immer neue Wendungen, wodurch der Spannungsbogen nie abgerissen ist.

Hope Forever ist ein Buch für alle, die Liebesromane mögen, aber auch für die, denen ein klasischer Liebesroman zu langweilig ist.

Madeleine, 20 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Liebe

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