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Buchkritik – „Ich gebe dir die Sonne“

Veröffentlicht von JuLiD am 17. März 2021

Jandy Nelson: Ich gebe dir die Sonne
ISBN 978-3
-570-31222-3
2018, cbt
Ab 14 Jahren

„Wenn Leute sich verlieben, gehen sie in Flammen auf…“
Jude und ihr Zwillingsbruder Noah sind mit dreizehn unzertrennlich, drei Jahre später sprechen sie kaum ein Wort miteinander. Etwas ist passiert, das ihre Welt zerstört hat. Noah, der früher ununterbrochen malte, rührt keinen Pinsel mehr an und die populäre Draufgängerin Jude hat sich in eine Einsiedlerin verwandelt. Jude findet erst wieder ins Leben und zu Noah zurück, als sie einen geheimnisvollen Künstler und einen wilden, unwiderstehlichen Jungen trifft …
(Verlagstext)

„Ich gebe dir die Sonne“ ist, auch wenn ich wegen der etwas anderen und sehr direkten Schreibweise der Autorin, anfangs etwas gebraucht habe, um mich in das Buch hereinzufinden, inzwischen, vielleicht auch gerade wegen ihrer Art zu schreiben, eins meiner absoluten Lieblingsbücher, das ich in den letzten drei Jahren bestimmt 2-3 mal gelesen habe, da ich mich beim Lesen den Protagonisten die ganze Zeit sehr verbunden gefühlt habe, was das Buch emotional sehr berührend macht und vielleicht auch zum Vergießen der ein oder anderen Träne führt, wobei der Roman, sich die meiste Zeit ziemlich „leicht“ zu lesen anfühlt.

Was mich beim Lesen des Buches auch beeindruckt hat, war, dass Jandy Nelson es, meiner Meinung nach, sehr gut schafft, die beiden Sichtweisen, aus denen das Buch geschrieben ist, so miteinander zu verknüpfen, dass sie auf einander aufbauen und zusammen Sinn ergeben, aber ohne das Gefühl entstehen zu lassen, eine der erzählten Geschichten sei wichtiger als die andere, bzw. einer der beiden Ich-Erzähler wichtiger, als der andere, was bei dieser Art von Roman nicht unbedingt der Fall ist. Was auch nicht unnötig in den Vordergrund gerückt wurde, waren die Liebesgeschichten der einzelnen Protagonisten, was, meiner Meinung nach, viel zu oft in Büchern passiert, aber hier lag der Fokus insgesamt auf der Beziehung zwischen den beiden Geschwistern, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist.

Stella, 16 Jahre

»Sorry – das passiert jetzt nicht in echt, oder? Das geht nämlich nicht. Ich hasse das Wasser, ich neige nämlich dazu, zu ertrinken und nach Asien abzutreiben. Und ich brauche meinen Schädel noch, heil und intakt. Wenn der jetzt zertrümmert wird, wär das so, als würde man sich mit der Abrissbirne über ein geheimes Museum hermachen, bevor irgendjemand überhaupt sehen konnte, was da drinnen ist.« [Zitat: Das unsichtbare Museum] Eine faszinierend Geschichte über den einen Schicksalsschlag, der das Leben von Grund auf verändern kann. Die Autorin erzählt das Leben von NoahundJude, die eben jenen Schicksalsschlag erleiden. Es ist eine sehr witzige und berührende Geschichte, die einen sehr zum Nachdenken anregt. Ich habe viel und oft gelacht, doch an vielen Stellen war die Situation oder das Leben von einem der Protagonisten so schrecklich oder ungerecht, dass mein Herz sich verkrampfte. Immer wieder stellt man sich die Frage, wie es geschehen kann, dass sich zwei Menschen, die sich so nahe stehen, so stark entzweien können. Sehr gefallen hat mir vor allem der Schreibstil der Autorin. Sie hat ein besonderes Talent dafür, Dinge und Situationen mit Witz, Charme und Metapher zu beschreiben, die man einfach nur bewundern kann. Dadurch wurde alles noch etwas realistischer. Auch die Bibel der Großmutter finde ich sehr süß, und mal etwas ganz anderes. Viele der Sprüche, werden mir ewig im Gedächtnis bleiben. Wäre es mir nicht von einer Freundin aufgedrückt worden, hätte ich das Buch nie gelesen. Doch es hat sich definitiv gelohnt! Deswegen kann ich es nur jedem anderen ans Herz legen, es ebenfalls zu lesen!

Paige, 17 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Trouble

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