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Buchkritik – „Liebe ist was für Idioten wie mich“

Veröffentlicht von JuLiD am 5. Oktober 2015

Sabine Schoder: Liebe ist was für Idioten wie mich

ISBN: 978-3-7335-0151-8

2015

u1_978-3-7335-0151-8.39624315Optimistisch gesehen ist Vikis Leben eine Vollkatastrophe. Da kann man schon mal aus Frust ein paar Tüten zu viel rauchen. Da kann es auch passieren, dass man nach einem Konzert mit dem Sänger der Band im Bett landet, obwohl man den eigentlich total bescheuert findet. Wirklich. Kein großes Ding. So was passiert. Aber ausgerechnet ihr? Nein! Ganz. Sicher. Nicht. Oder vielleicht doch?

Der Klappentext, der Titel und das Cover erscheinen im ersten Moment wie eine vorprogrammierte Liebesdrama/ Katastrophenschnulze. Was sich jedoch dahinter verbirgt, nimmt einen mit auf eine Achterbahn der Gefühle. Unglaublich intensiv, mit unvorhersehbarem, hoch emotionalen, dramatischem Ende, das kaum ein Auge trocken lässt.

Äußerlich ist Viki eine unglaublich taffe Siebzehnjährige, doch ihre Welt ist alles andere als gut. Seit sie sieben Jahre alt ist, muss sie alleine zurechtkommen, weil ihr Vater nur noch an der Flasche hängt und sich nicht mehr für sie interessiert. Und dann trifft sie auf den gutaussehenden Sänger einer Band, den sie eigentlich überhaupt nicht ausstehen und sich immer nur lustig über ihn gemacht hat und landet mit ihm mit Bett. Aus diesem One-Night-Stand entwickelt sich jedoch viel mehr, als man zu Beginn des Romans erwartet hat.

Der Schreibstil ist unglaublich fesselnd, die Atmosphäre schwankt von Humor, zu Sarkasmus, zu Wut, zu Verliebtheit und völliger Verzweiflung. Die Kapitelüberschriften sind wie der Buchtitel meist witzig oder sarkastisch gehalten. Wer sich hier eine leichte Lektüre vorstellt, wird überrascht von tiefgründigen Themen und purer Verzweiflung. Weder der Klappentext noch der Titel verraten, auf was man sich beim Lesen einzustellen hat.

Franziska, 20 Jahre

Ein etwas anderer Liebesroman. Die Protagonistin ist ein emotionales Wrack, das mit einem alkoholsüchtigen Vater zusammen lebt und keine Nähe zu lässt. Ein ausergewöhnlicher Rahmen für eine Lovestory, doch die Autorin schafft es, in dieser Verzweiflung, die bis zum Ende hin anhält, Liebe gedeihen zu lassen.

Mir hat besonders gut gefallen, dass es kein rosaroter Liebesroman ist, sondern eine ja fast düstere Geschichte. Der Leser weiß bis zum Ende selbst nicht, was Viki zugestoßen ist und warum Jay so sehr darauf Bedacht ist, seine Geheimnisse zu bewaren. Selbst die Tatsache ob die zwei sich nun lieben oder ob es wirklich nur um Sex geht wird dem Leser bis zum Ende nicht offenbart.

Liebe ist was für Idioten wie mich ist ein erstklassiger Liebesroman, ohne ein echter Liebesroman zu sein.

Madeleine, 20 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Humor, Liebe

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