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Buchkritik – „Monddämmerung“

Veröffentlicht von JuLiD am 24. April 2016

Monddämmerung
Rolf von der Reith

Thienemann
14,99€ Hardcover
ISBN 978-3-522-20214-5
Jahr ’15

Sci-Fi, Krimi, Liebe, Pubertät

Die 16-jährige Tessa hat nur Probleme mit ihrer Mutter – deshalb entschließt sie sich kurzerhand zu ihrem Vater auf die Mondbasis Mao-Ghandi II zu ziehen und von nun an diesem das Leben schwer zu machen.
Tja, nur anstatt ein normales leben zu führen, wird die 16-jährige in einer Bar angestellt, ihr Vater verschwindet und sie findet ihre “wahre Liebe” in ihrem Lieblingssänger und Rock-Star Wayne Tooley, weswegen sie über Beagle hinwegkommt.
Dennoch ist nicht alles so einfach, denn durch ein Geheimnis gerät Tessa und die Personen, die ihr nahe stehen in große Gefahr!

Okay, einmal vorweg: Monddämmerung war mit Abstand eines der schlechtesten Bücher, die ich je gelesen habe! Und lasst es mit Euch versichern, davon gab es viele.
Es tut mir ehrlich leid, es sagen zu müssen, aber leider ist es die Wahrheit.
Mal abgesehen vom Cover (welches echt cool ist) und der Idee an sich, die schon ihren Reiz hat, haben mich folgende Dinge besonders gestört:

1. Tessa ist sowas von die Oberzicke und total unrealistisch in ihren pubertären Probleme gefangen, dass mir einfach nur zum Kotzen war.
Ich meine: Sie macht ihrer Mutter das Leben zur Hölle, schön und gut, das versteh ich ja noch. Aber sobald sie ihren Vater sieht und er nur einmal irgendwie eine “Vaterrolle” einnimmt, wird sie sofort zur Oberzicke und nicht einmal ich, als ebenfalls Teenager (17), konnte ihre Reaktion um einen Deut nachvollziehen.
2. Viel Sinn geben viele Gegebenheiten nicht. Ich weiß nicht, wer da Korrektur-gelesen hat, vielleicht hat diese Person geschlafen oder so, aber der Punkt ist einfach: Sie haut von ihrer Mutter ab, WEIL sie die Schule geschmissen hat – und sie kommt zu ihrem Vater, der sie zu “Hologrammunterricht” verdonnert und sie beschwert sich mit keinem Wort?
Tatsächlich scheint sie nicht einmal blöd zu sein, also wieso verdammt nochmal hat sie die Schule wiederholt auf der Erde geschmissen?
Sinnlos. Aber sowas von!
3. Die Liebe ist ja ganz süß. Ich meine ein Mädchen und ihr Lieblingssänger, ich denke viele haben schon einmal sowas gelesen, vielleicht auch nur gehört.
Aber nicht von 0 auf 100.
Sry, echt, aber im ersten Moment kennt er sie nicht und dann plötzlich, aus heiterem Himmel küsst er sie und es ist die große Liebe auf den ersten Zungenkuss (übrigens Tessas erster, über den sie gar nicht jammert), weswegen er auch bereit ist, sofort sein Leben für sie zu opfern.
Und sie bleibt natürlich ganz cool und kommandiert ihn rum. Und auch ihr Vater hat damit keine Probleme…ihr VATER! Sie hat was mit einem Typen, den sie nicht kennt und…?!
Ich meine, das Buch spielt 2039 – für was werden Jugendliche bitte jetzt gehalten, dass sowas dabei rauskommt?
Tut mir leid, falls ich etwas zu direkt bin, aber ich muss das echt loswerden.
So geht das nicht weiter!

Es gab noch so einiges, was mich noch gestört hat, aber zusammengefasst sind es noch:
Der Schreibstil – wenn Tessa 16 ist, zielt es auf die Altersgruppe ab, also bitte nicht schreiben, als würde es an 12-jährige gerichtet sein.
Die Ausarbeitung: Es wirkt, als wolle der Autor, dass die Story einfach durchkommt, ohne wirklich etwas daraus zu entwickeln, denn es hätte durchaus Potenzial gehabt! Wie gesagt, die Idee an sich finde ich echt super. Nur es fehlte mehr, als da war, weshalb es sich nicht gelohnt hat es zu lesen.
Auch sind viele Szenen witzig, was mitunter der einzige Grund war, dass ich das Buch fertig gelesen habe – denn mit jedem Kapitel wurde es unrealistischer. Es wundert mich nur, dass Wayne Tessa nicht wegen “wahrer Liebe” geschwängert hat.

So, das war’s von mir. Ehrlich, es ist einfach nur traurig und ich kann mich nur wiederholt dafür entschuldigen, dass ich es so stark kritisiere.
Aber es fehlte einfach zu viel, um eine gute Bewertung abzugeben, weshalb Monddämmerung nur eine viertel Tatze bekommt.
Und das auch nur, weil es im Buch auch eine Schildkröte gibt, die Cassie heißt und die mich an Michael Endes Kassiopeia aus “Momo” erinnert (an welche diese wahrscheinlich angelehnt ist).

Mich würde mal Eure Meinung dazu interessieren?

Eure M. alias Buchtiger von JuLiD (zu meinem Blog)

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Future Fiction, Liebe

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