Rachel Ward: Numbers
Band 1: Numbers
ISBN 978-3-551-52007-4
2010
Seit Jem sich erinnern kann, sieht sie das Todesdatum der Menschen, denen sie in die Augen schaut.
Als sie eines Tages mit ihrem Freund das London Eye besucht und in allen Augen das gleiche Datum sieht, ahnt sie schlimmes. Sie flieht mit ihm, was von der Polizei natürlich sofort gemerkt wird. Als begeben sie sich auf die Flucht vor den Polizisten.
Ich finde Idee und auch die Umsetzung wirklich gut. Auch wenn die Handlung zum Ende hin nicht zufrieden stellend wird. Das Buch ist gut geschrieben und man hat alles sehr gut vor Augen. Insgesamt ist das Buch ganz o.k.
Madeleine, 16 Jahre
Die Story von „Numbers“ hat mich zu allererst sehr interessiert und ich konnte es kaum erwarten, es zu lesen. Doch dann war ich ziemlich enttäuscht, da das Buch bei weitem nicht das gehalten hat, was es versprochen hatte. Dass es mittlerweile sogar noch einen zweiten Band gibt, kann ich nicht verstehen.
Jacqueline, 16 Jahre
Band 2: Den Tod vor Augen
ISBN 3-551-52016-X
2011
Im zweiten Band der Reihe „Numbers“, mit dem Untertitel „Den Tod vor Augen“, von Rachel Ward geht es um Adam, den Sohn der Hauptfigur des ersten Buches, der wie seine Mutter die Todesdaten der Menschen sehen kann. Die Handlung des Buches beginnt 2027, als Adam feststellt, dass sehr viele Menschen am 1.1.2028 sterben werden und er versucht die Katastrophe zu verhindern und Leben zu retten.
Das Buch leidet unter derselben Schwäche wie der erste Band, es hat geniale Ansätze, die jedoch alle im Sand verlaufen. Das Buch baut in der ersten Hälfte eine sehr, sehr spannende Situation auf, die jedoch am Ende unbefriedigend und wirr aufgelöst wird – man erfährt nicht einmal, was „Die Katastrophe“ überhaupt ist. Desweiteren wird weder das Zukunftsszenario genutzt noch sich um eine Kontinuität der Reaktionen bemüht, so wird Adam mehrmals verhaftet, nur weil er vorbestraft ist – andererseits kann er ungestraft eine Massenpanik auslösen.
Alles in allem kann man sagen, dass das Buch in der ersten Hälfte sehr gut und in der zweiten Hälfte sehr schlecht ist, deswegen kann ich das Buch nicht weiterempfehlen.
Alexander, 17 Jahre