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Reihenkritik – „Panem“

Veröffentlicht von JuLiD am 1. November 2010

Suzanne Collins: Tribute von Panem

Band 1: Tödliche Spiele

ISBN-13: 978-3-8415-0134-9

2008

Als Katniss erfährt, dass das Los auf ihre kleine Schwester Prim gefallen 9783841501349ist, zögert sie keinen Moment. Um Prim zu schützen, meldet sie sich an ihrer Stelle für die alljährlich stattfindenden Spiele von Panem – in dem sicheren Wissen, damit ihr eigenes Todesurteil unterschrieben zu haben. Denn von den 24 Kandidaten darf nur ein Einziger überleben! Zusammen mit Peeta, einem Jungen aus ihrem Distrikt, wird Katniss in die Arena geschickt, um sich dem Kampf zu stellen. Sie beide wissen, dass es nur einen Sieger geben kann. Allerdings scheint das Peeta nicht zu kümmern, denn er rettet Katniss das Leben. Sind seine Gefühle ihr gegenüber vielleicht doch nicht nur gespielt, um das Publikum vor den Bildschirmen für sich einzunehmen? Katniss weiß nicht mehr, was sie glauben darf – und vor allem nicht, was sie selbst empfindet….

Suzanne entwirft eine brutale dystopische Welt. Im sogenannten Kapitol leben die Menschen im Überfluss, während die Menschen in den Bezirken hart arbeiten und Hunger leiden. Um an die Revolte des dreizehnten Distrikts zu erinnern, finden alljährlich die Hungerspiele statt, wo jeder Distrikt einen weiblichen und einen männlichen Tribut im Jugendalter stellen muss. Als ihre kleine Schwester Prim per Los als Tribut bestimmt wird, meldet Katniss sich sofort freiwillig. Allein diese Tat macht die eher zurückhaltende Katniss dem Leser gegenüber sympathisch und wird gleichzeitig im Kapitol zu der Attraktion, weil noch niemand sich aus dem Distrikt zwölf freiwillig gemeldet hat. Wie im Klappentext bereits vorweg genommen, zeigt Peeta starke Gefühle für Katniss. Seine Bescheidenheit und sein sicheres Auftreten lassen ihn im ersten Moment sympathischer erscheinen. Schnell stellt sich heraus, dass sich die beiden schon früher einmal begegnet sind und Peeta Katniss schon da das Leben gerettet hat. In der Arena scheinen die beiden dann jedoch auf gegensätzlichen Seiten zu stehen.

Die Nebencharakter sind ebenfalls sehr gut ausgearbeitet und realistisch dargestellt.

Der Roman ist im Präsens geschrieben, dadurch werden die Ereignisse und Katniss Gefühle noch unmittelbarer. Der Leser kann sich sehr gut in sie hineinversetzen und leidet mit ihr mit.

Das Ende des Romans ist bereits nach den ersten Seiten absehbar. Das tut der Spannung jedoch keinen Abbruch.

 Franziska, 19 Jahre

Band 2: Gefährliche Liebe

ISBN 3-7891-3219-5

2010

Nachdem Katniss und Peeta beide die Spiele gewonnen haben, müssen sie noch einmal in die Arena. Doch dieses Mal kann nur einer überleben. Entscheidet sich Katniss für Peeta oder doch ihren Kindheitsfreund Gale?

Auch der zweite Teil von „Die Tribute von Panem“ ist ein gelungenes Buch. Der Schreibstil und die Ideen von Suzanne Collins sind einfach genial. Die Welt, welche sie um Panem strickt, ist sehr einprägsam. Ich musste oft darüber nachdenken, was wäre, wenn wir in so einer Welt leben müssten…

Ich habe dem Buch dennoch zwei Punkte abgezogen, weil es stellenweise etwas langweilig war und man eigentlich die Story schon im ersten Teil, nur etwas anders, hatte. Trotz dieser „aufgewärmten“ Handlung ist das Buch super und ich gebe ihm 13 Punkte. Der dritte Teil wird übrigens „Flammender Zorn“ heißen.

 Madeleine, 15 Jahre

Band 3: Flammender Zorn

ISBN 978-3-7891-3220-9 

2011

Das Buch „Die Tribute von Panem – Flammender Zorn“ bildet den Abschluss der Panem-Trilogie. In diesem Buch wird der Widerstand und darauffolgende Krieg der Rebellen gegen die Herrschaft des Kapitols beschrieben.

Das Buch setzt sich im Gegensatz zu den vorherigen Teilen der Trilogie stärker mit den Folgen des Krieges auseinander, schafft es jedoch nicht, dies sinnvoll in die Geschichte einzubinden. Desweiteren nimmt die Qualität des Geschriebenen von Seite zu Seite immer weiter ab, während auf den ersten Seiten die Geschichte noch glaubwürdig fortgesetzt wird, nehmen die Logikfehler und Lücken der Erzählstruktur immer weiter zu, dies gipfelt in einem unlogischen, nicht gut begründetem und lückenhaften Ende. Insgesamt ist die Qualität der Handlung unterirdisch, da sie an vielen Stellen, wie zum Beispiel, dass die Propaganda der Rebellen sofort wirkt und die des Kapitols wirkungslos ist, in sich unlogisch ist und gewaltige Logikfehler enthält, so werden einer aktiven!! Militäreinheit zwei Personen zugeteilt, die für verrückt erklärt wurden und einer von ihnen bekanntermaßen seine Verbündeten umbringen will.

Doch den krönenden Abschluss dieser Katastrophe bildet der Schluss, der wirkt, als ob er wegen Zeitdruck vollkommen lieblos und lückenhaft gelassen wurde und keine Qualitätssicherung stattgefunden hätte. Dieses Bild kommt zustande, da auf den letzten hundert Seiten sich zwar die Ereignisse in rasantem Tempo zuspitzen, dabei allerdings viele relevante Situationen nicht geschildert werden oder der Tod einer sehr relevanten Person in nur einem Satz abgehandelt und danach nicht mehr thematisiert wird. Einen letzten Kritikpunkt bildet die Darstellung der Charaktere, von denen, im Gegensatz zu den ersten Teilen, keiner mehr eine nachvollziehbare Motivation besitzt oder diese nicht mit den Überzeugungen der ersten beiden Teile übereinstimmt. Desweiteren agieren viele Charaktere einfach nur unlogisch oder widersprechen viel zu häufig ihren eigenen Überzeugungen.

Als einzigen positiven Aspekt kann man anführen, dass die Handlung trotz ihrer Fehler und Lücken noch relativ spannend ist.

Alexander, 17 Jahre

Im Gegensatz zum zweiten Teil fand ich den dritten eigentlich sehr gut. Es werden neue Aspekte eingebracht und die Geschichte sehr gut zu Ende geführt. Ich staune jedes Mal aufs Neue, wie grausam das Kapitol ist, wenn es Kinder und Jugendliche in die Arena schickt, um sich gegenseitig zu töten. Auch wenn der dritte Teil nicht in der Arena spielt, ist er nicht weniger ergreifend und ein gelungener Abschluss der Panem-Trilogie.

Madeleine, 16 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Fantasy, Future Fiction, Gewalt

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