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Reihenkritik – „Ich fürchte mich nicht“

Veröffentlicht von JuLiD am 14. Dezember 2013

Tahereh Mafi

Band 1: Ich fürchte mich nicht

ISBN 978-3-442-31301-3

Ein Leben lang war Juliette allein, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, ihre Kräfte sind unmenschlich man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber eine fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Juliette weigert sich, beschließt zu kämpfen. Gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht …

Der Mystery-Roman ist sehr gut geschrieben. Zuerst war ich jedoch ein wenig überrascht, denn die meiste Zeit folgen kurze, ausdruckstarke Hauptsätze aufeinander und es brauchte einige Seiten, um in die ungewohnte Schreibweise einzutauchen. Doch die anfängliche Unsicherheit wird sich lohnen, denn diese kurzen Sätze transportieren richtig viel Gefühl und man kann sich sofort mit dem Hauptcharakter identifizieren. Das Thema finde ich sehr interessant und verständlich herübergebracht. Die Charaktere sind stark und überzeugend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und bin schon gespannt auf den nächsten Band.

Ich würde dem Roman 14 von 15 Punkten geben, da ich die Story sehr fesselnd und spannend finde und der „Schreibstil“ mich beeindruckt hat.

Franziska, 17 Jahre

 

Das Buch ist vollständig aus der Perspektive Juliettes geschrieben, was einerseits sehr interessante Stellen hervorbringt, wozu vor allem die im ersten Teil des Buches auftretenden „durchgestrichenen Gedanken“ gehören, die oft sehr passend sind. Leider führt dieser Schreibstil auch dazu, dass etwa 20% des Buches aus der Beschreibung der Körperteile Adams bestehen, was sehr schnell langweilig und störend wird. Die Handlung desBuches ist sehr spannend und verleitet zum Weiterlesen, besteht jedoch in der ersten Hälfte (bis Seite 180) eigentlich nur aus:

  • „oh ich kann ja keinen anfassen“ und ähnlichen Selbstbemitleidungen
  • „oh ich glaube ich habe mich in Adam verliebt“ „ich will nicht von ihm getrennt sein“ (das wird leider bis zum Ende des Buches beibehalten)
  • Verlegung von einer Zelle in die nächste Zelle

Das Buch schafft es vor allem durch Andeutungen [zu zeigen], wie sich die Welt verändert hat und durch die Pläne Warners eine sehr interessante Situation aufzubauen, die zum Weiterlesen motiviert. Leider werden beide Aspekte immer mehr fallengelassen und immer irrelevanter. Sehr interessant wird es erst wieder mit dem Auftauchen des „Omega Points“ auf den letzten 40 Seiten. Die Handlung hat extrem viele Logikfehler und zu viele „Zufälle“ um glaubhaft zu wirken. So ist es sehr unwahrscheinlich, dass die Personen die Juliette berühren kann, beide nach ihr suchen und dieses Ziel über alles andere stellen. Bei Adams Lebensgeschichte gibt es auch einige sehr große Probleme, da er einerseits mit Juliette in einer Klasse gewesen sein soll, sie aber nach ihrem Verschwinden (er war zu diesem Zeitpunkt 14) 3 Jahre lang sucht, obwohl sie nie mit ihm geredet hat, und nebenbei noch einen Sonderposten im Militär ergattert. Ebenfalls wird er so penetrant häufig erwähnt, dass man seine Auftritte schon nach kurzer Zeit kaum noch ertragen kann und man hofft, seine Immunität würde aussetzen, damit er nicht mehr im Buch auftaucht. Da es solche Fehler bei nahezu allen Charakteren gibt ist es sehr schwer sie als glaubwürdig anzusehen. Am schlimmsten ist das Problem jedoch bei der Hauptfigur, da bei ihr keine wirkliche Bestimmung des Charakters möglich ist, da sie teilweise von Seite zu Seite ihre Meinung ändert und eigentlich nie nachvollziehbar handelt. So wird sie als hilfsbereit und selbstlos (Seite 150) beschrieben und beweist dies auch durch einige Aktionen, andererseits wird es so dargestellt als ob es für sie etwas vollkommen Neues wäre eine andere Person auch nur aufzumuntern (Seite 310). Die wenigen Charakterzüge, die sie immer beibehält (siehe erste zwei Spiegelstriche) sorgen dafür dass man hofft, Warner würde seine Drohungen wahr machen, da sie einfach nur unsympathisch wird. Es ist schade, dass das Buch so viele gute Ansätze nimmt (dystopische Welt, Fähigkeit, Revolution) und sie derart schlecht verarbeitet.

Ich kann dieses Buch niemandem empfehlen, da es kaum eine Handlung hat, die Charaktere schlecht ausgearbeitet sind und die einzigen gut umgesetzten Handlungselemente erst auf den letzten Seiten auftauchen. Ich hoffe, dass diese Elemente im zweiten Band aufgegriffen werden und dass dieser Band ohne Adam erscheint, damit man sich auch einmal auf die Handlung konzentrieren kann und nicht 2/3 des Buches nur in Beschreibungen, Wiederholungen oder sinnlosen Gedanken über ihn handeln.

Alexander, 18 Jahre

Band 2: Rette mich vor dir

ISBN 978-3-442-31304-4

(2013)

Wenn die Liebe Fluch und Erlösung zugleich ist …
Juliette ist die Flucht gelungen. Sie und Adam sind den Fängen des grausamen Regimes entkommen und haben Zuflucht gefunden im Omega Point, dem geheimen Stützpunkt der Rebellen. Hier gibt es andere wie sie mit übernatürlichen Kräften, und zum ersten Mal fühlt Juliette sich nicht mehr als Außgestoßene, als Monster. Doch der Fluch ihrer tödlichen Berührung verfolgt sie auch hier – zumal Adam nicht länger völlig immun dagegen ist. Während ihre Liebe zueinander immer unmöglicher scheint, rückt der Krieg mit dem Reestablishment unaufhaltsam näher. Und mit ihm das Wiedersehen mit dem dunklen und geheimnisvollen Warner, hinter dessen scheinbar gefühlloser Fassade sich so viel mehr verbirgt, als es den Anschein hat …
(Klappentext)

Der zweite Band von Tahereh Mafi beginnt ein wenig langweilig, Juliette und Adam sind im Omega Point angekommen und der Leser will jetzt natürlich unbedingt wissen, was es mit dieser geheimen Organisation auf sich hat. Darauf muss man leider ein paar Seiten warten. Doch dann wird es gleich viel spannender und man erfährt viel mehr über die Charaktere und die Aufgabe von Omega Point.

Der Schreibstil ist wie im ersten Band ungewöhnlich, aber sehr, sehr spannend zu lesen. Bei den Charakteren ist eine deutliche Entwicklung zum ersten Band festzustellen. Die Zerrissenheit von Juliette wird noch deutlicher, an einigen Stellen wird sie unsympathischer und man fragt sich oft, wieso sie das jetzt tut oder sich nicht gegen eine Sache wehrt, aber am Ende klären sich einige Situationen und Fragen auf.

Das offene Ende lässt auf einen weiteren Teil schließen. Alles in allem ist „Rette mich vor dir“ eine sehr gelungene und lesenswerte Fortsetzung des ersten Teils „Ich fürchte mich nicht“.

 

Franziska, 18 Jahre

Band 3: Ich brenne für dich

ISBN: 978-3-442-31305-1

2014

Ich brenne für dich und setze die Welt in Flammen.

Die Schlacht gegen das Reestablishment ist verloren, der Zufluchtsort der Rebellen 129_31305_147178_xlzerstört, Juliettes Freunde sind in alle Winde zerstreut. Über das Schicksal ihrer großen Liebe Adam ist sie um Ungewissen – ebenso wie über ihre Gefühle für ihn. Die einzige Gewissheit, die ihr noch bleibt, ist, dass sie das grausame Regime unbedingt besiegen muss. Doch dazu muss sie sich Warner anvertrauen, dem einen Menschen, den sie auf ewig zu hassen schwor. Und der ihr das Leben rettete. Jetzt verspricht er, an ihrer Seite zu kämpfen. Doch kann sie hm vertrauen? Und was will er wirklich von ihr?

Das Faszinierende und Fesselende an der Trilogie von Tahereh Mafi ist vor allem ihr Schreibstil. Man fühlt sich sofort in die Protagonisten Juliette hineinversetzt. Dadurch werden die Gefühle, die diesen Roman ausmachen, so intensiv transportiert, dass man trotz der inzwischen bekannten Story – Rebellen bzw. eine Hauptperson will grausames Regime stürzen – nicht aufhören kann zu lesen und jedes Wort in sich aufsaugt.

Die Charakterveränderungen, die teilweise schon im zweiten Band begonnen haben, setzen sich hier fort und spinnen völlig neue Situationen zusammen, die man zu Beginn der Trilogie sicher nicht erwartet hat. Juliette entwickelt sich zu einer starken, unabhängigen Hauptfigur, die nicht nur besser mit ihrer Fähigkeit umgehen kann, sondern auch glaubt, ihren Platz in der Welt gefunden zu haben. Adam ist leider über weite Strecken des Romans sehr unsympathisch, dafür erscheint Warners Charakter durch die Enthüllung seiner Vergangenheit erstens viel nachvollziehbarer und zweitens wesentlich sympathischer als den in ersten beiden Teilen. Juliettes bester Freund Kenji sorgt für die nötige Auflockerung in der dramatisch gefärbten Trilogie.

Das vorauszuahnende Ende nimmt kein allzu großen Stellenwert ein, es geht vielmehr um zwischenmenschliche Beziehungen und die Verwandlung von Juliette – vom panischen Mädchen zur geborenen Anführerin. Leider geht dadurch die Action im Finalkampf verloren, der in wenigen Seiten abgehandelt ist. Ich hätte mir da ein wenig mehr gewünscht, schließlich ist es der Abschluss einer sehr dramatischen Trilogie.

Franziska, 19 Jahre

Nach einem nicht sehr spannenden zweiten Teil überrascht der dritte Teil mit viel e Spannung und Dramatik. Meiner Meinung nach ist dies eins der wenigen Bücher in denen die Protagonisten den Jungen beko0mmt den ich am sympathischsten finde :)

Juliette zeigt eine gute Portion Selbstbewusst sein und zweifelt nicht ständig an sich. Die Story nimmt einige unvorhersehbare Wendungen und endet mit einem großen Finale, dass den Leaser vollkommen überzeugt.

Madeleine, 19 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Liebe, Mystery

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