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Reihenkritik – „Virals“

Veröffentlicht von JuLiD am 6. Oktober 2011

Kathy Reichs: Virals

Band 1:Tote können nicht mehr reden

ISBN 978-3-570-15288-1

Auf einer einsamen Insel findet Tory Brennan, die Nichte der berühmten forensischen Anthropologin Tempe Brennan, die vergrabenen Knochen eines vor etwa 30 Jahren verstorbenen jungen Mädchens. Torys Versuch, gemeinsam mit ihren Freunden die Identität des Mädchens zu lüften, erweist sich gefährlicher als erwartet: Bei der Toten handelt es sich um die damals sechzehnjährige Katherine Heaton, deren Verschwinden nie aufgeklärt wurde. Die Spuren des Verbrechens reichen bis in die Gegenwart, bis in ein Labor, in dem wissenschaftliche Experimente mit dem gefährlichen Parvovirus vorgenommen werden.

Ich habe mich total gefreut, als ich erfahren habe, dass Kathy Reichs, Thrillerautorin und Autorin der Fernsehserie „Bones“ (die ich übrigens toll finde), einen Jugendthriller geschrieben hatte. Und ich muss sagen, dass das Buch mich nicht enttäuscht hat. Die Geschichte um Tory und ihre Freunde ist sehr spannend erzählt und ich wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Auflösung der teilweise leicht komplizierten Zusammenhänge ist der Autorin sehr gut geglückt. Ich kann diesen spannenden Thriller mit Science-Fiction-Elementen auf jeden Fall weiterempfehlen und freue mich schon auf den nächsten Band. Von mir gibt’s 14 von 15 Punkten.

Sabrina, 16 Jahre

 

Band 2 – Nur die Tote kennt die Wahrheit

ISBN 978-3-570-15366-6

2012

Im zweiten Band der Serie „Virals“ soll das Forschungslabor, in dem Tory Brennans Vater arbeitet, geschlossen werden. Wenn sie nicht umziehen und von ihren Freunden getrennt werden will, muss Tory schnellstmöglich Geld beschaffen, um das Labor vor dem Aus zu retten. Wie der Zufall es will, stößt Tory auf geheime Dokumente, die auf den legendären Piratenschatz der Anne Bonny hinweisen. Tory beschließt, das Unmögliche zu versuchen, und den jahrhundertealten Spuren zu folgen. Doch sie sind nicht die Einzigen…

Ich muss zugeben, dass mich der zweite Band der Serie ziemlich enttäuscht hat! Während dem ersten Band noch eine gute meist logische Handlung zugrunde lag, so musste ich nun feststellen, dass diese im zweiten Band fast vollständig fehlte! Die Story wirkt relativ an den Haaren herbei gezogen und ist nicht sonderlich originell, zumal die Gegenspieler von Tory und ihren Freunden auch recht gekünstelt erscheinen. Es ist schon ein großer Zufall, dass die Vier unbedingt auf eine alte Schatzkarte stoßen, als sie gerade richtig dringend Geld brauchen! Trotzdem ist die Geschichte ganz spannend, da die Freunde auf ihrer Suche von einem Hinweis zum nächsten jagen und dem Leser so kaum Zeit zum Ausruhen bleibt. Das Buch ist leicht und schnell zu lesen und auch der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Auch die Charaktere und ihre Eigenheiten gefallen mir weiterhin sehr gut und  es macht Spaß den kleinen Streitereien zu folgen!

Insgesamt profitiert das Buch jedoch diesmal leider hauptsächlich vom guten Vorgängerband und dem „guten Ruf“ der Autorin, die sich bereits mit den Romanen um die forensische Anthropologin Temperance Brennan einen Namen gemacht hat! In Anspielung auf diese Krimis werden auch die Virals-Bücher vermarktet, wobei jedoch zwischen beiden keine nennenswerten Zusammenhänge bestehen, außer dass Tory die Nichte von Temperance ist! Alles in allem ist der zweite Band OK, aber deutlich schlechter als der erste Band! Ich gebe dem Buch 9 von 15 Punkten!

Sabrina, 18 Jahre

Band 3:  Jeder Tote hütet ein Geheimnis

ISBN 978-3-570-15367-3

2013

Im 3.Band von „Virals“ bekommen es Tory und ihre Freunde mit einem wahnsinnigen Bombenleger zu tun, der auch noch mit ihnen Spielchen spielen will.

Die Handlung um den Bombenleger ist sehr spannend und im Vergleich zum vorigen Band „glaubwürdiger“. Es werden auch viele Nebencharaktere aus den vorigen Bänden erneut aufgegriffen und einem bisher sehr nutzlosen Handlungsstrang ein Sinn gegeben. Ebenfalls wird der, dringend benötigte, Buchübergreifende Handlungsstrang endlich mal vorangebracht. Hier hören die positiven Punkte jedoch leider schon auf, da sehr viele Handlungselemente unlogisch sind und auch teilweise viel zu gekünstelt wirken. Ich gehe um das sehr interessante Ende nicht zu verraten nur auf die Punkte ein, die nicht direkt damit in Zusammenhang stehen, aber auch die Auflösung der Identität des „Spielleiters“ birgt einige Probleme. Unter anderem wirkt das gesamte Setting des Finals verdammt unglaubwürdig, sowohl von der Umgebung, als auch von den Handlungen ALLER beteiligten Personen. Ein weiterer Kritikpunkt ergibt sich durch die Verknüpfung mit der Fernsehserie „Bones – Die Knochenjägerin“, was eine vollkommen in unserer normalen Welt verhaftete Kriminalserie ist. Denn dadurch wird ein Kniff der Autorin, nämlich den Virals „Superkräfte“ zu geben leider extrem problematisch. Waren die Kräfte im ersten Band wenigstens noch auf übernatürliche Sinne beschränkt – für das reich die doch sehr dürftige Erklärung innerhalb der Handlung gerade noch aus – wird jetzt aus dem vollen geschöpft – Superstärke, Gedankenlesen, Gefühle lesen, Resistenz gegen Giftgas, Telepathie. Dies sorgt dafür, dass leider keine interessante Lösung für ein Problem entwickelt werden muss, sondern einfach nur die passende Superkraft aus dem Nichts auftaucht. Das mag zwar bei Superheldencomics eine Zeit lang funktionieren, jedoch passt es überhaupt nicht zu einer Reihe, die nach eigenen Angaben in unserer Welt spielt. Man merkt dadurch recht deutlich, dass die Autorin Probleme hat, einen Kriminalfall logisch aufzubauen, wenn die Protagonisten keinen Zugriff auf Polizeiliches Equipment haben.

Alles in allem ist der Band besser als Band 2, aber man darf auf keinen Fall nachfragen wie gewisse Aspekte der Handlung funktionieren, da sonst das ganze Gebilde einstürzt. Ebenfalls sollte man nichts in Richtung normaler Kriminalfall erwarten sondern sich eher auf eine Ausgabe „Super-Detective“ einstellen.

 

Alexander, 19 Jahre

Posted in: Buchkritik
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Spannung

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