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Buchkritik – „Weg mit Knut“

Veröffentlicht von JuLiD am 13. Juni 2018

Jesper Wung-Sung: Weg mit Knut
2017, Hanser
ISBN
978-3-4462-5495-4

Ab 12 Jahren

An Williams Leben ist gar nichts normal. Denn William hat Krebs. Und William hasst Knut. Knut wohnt unter Williams Bett und kommt nur hervor, wenn die beiden allein sind. Irgendwann kam er einfach durchs Fenster geklettert, kugelrund und mit perfektem Seitenscheitel. Inzwischen denkt Knut gar nicht mehr daran, wieder zu verschwinden. Aber William muss Knut loswerden, egal wie. Denn Knut ist nicht irgendwer. Er verkörpert Williams Krankheit und damit auch den Tod. Solange Knut bei ihm ist, kann William nicht gesund werden. Doch William wächst über sich selbst hinaus und befreit sich: von Knut und dem Krebs. Wunderbar feinfühlig fängt dieses Jugendbuch die Gedankenwelt des kranken William ein. (Verlagstext)

 

In dem Buch geht es um einen krebskranken Jungen namens William, dessen Krebs in Gestalt eines Jungen mit dem Namen Knut bei ihm lebt. William möchte ein ganzer normaler Junge sein und zur Schule gehen aber Knut macht ihm immer einen Strich durch die Rechnung, weshalb William auch keine richtigen Freunde hat – bis auf Knut. Knut versteht ihn, Knut nimmt ihn so wie er ist, Knut ist unfreiwillig sein treuer Begleiter. Knut ist auch der einzige der ihn nicht mit großer Vorsicht behandelt – im Gegenteil – er beleidigt ihn und ist immer etwas herablassend. Doch gleichzeitig motiviert er William Dinge zu tun, die normale Jungs tun, auch wenn er William damit manchmal in große Schwierigkeiten bringt. William will Knut unbedingt loswerden, denn Knut verzehrt auch immer einen Teil seines Essens, seiner Energie und seiner Lebensfreude. Dann trifft William ein Mädchen und bekommt die Chance etwas normaler zu werden und tatsächlich es geht bergauf, bis er einen schlimmen Rückfall hat. Am Ende stellt sich die Frage: Kann Willam Knut besiegen und das Leben führen, das er immer haben wollte? Mir hat an dem Buch besonders gefallen, dass nicht das Leid das von William oder seinen Eltern im Mittelpunkt steht, sondern Knut selbst. Es ist eine sehr ungewöhnliche Krebsstory, die einen fesseln und mitreißen kann, außerdem informiert sie auch über die Krankheit an sich und wie sie für ein Jugendlichen sein kann. Das Buch ist auch etwas traurig, weil nicht alle Charaktere den Kampf mit dem Krebs überleben, aber es gibt trotzdem ein Happy End, das einem Hoffnung gibt.

Marie, 14 Jahre

Der Markt wird geradezu überschwemmt mit Krebsbüchern, Jesper Wung-Sungs „Weg mit Knut“ hebt sich von dieser Masse durch eine grandiose Idee ab: Knut. Knut ist der Krebs, der William krank macht. Knut lebt unter Williams Bett. Aber Knut ist nicht, wie man sich Krebs vorstellt. Er ist ein akkurater Junge, mal dick, mal dünn, je nachdem wie schlecht oder gut es William gerade geht. Er verkörpert den Krebs, mit dem William täglich kämpft. Aber er ist nicht das Monster, manchmal ist er ein Albtraum, der einfach nur verschwinden soll, manchmal aber auch der beste Freund, der vermisst wird. Obwohl es eine Geschichte über Krankheit ist, steht die nicht wirklich im Vordergrund, sondern das Verhältnis von den „zwei“ Jungen, ihre Hass-Freundschaft und Williams Willen dem Leben zu begegnen, an ihm teilzuhaben, jeden Moment auszukosten und über sich hinauszuwachsen.
Ein grandioser Jugendroman der tief, aber feinfühlig in die Gedanken eines krebskranken Jungen abtaucht, und Krebs-Knut zu einem Gegner macht, gegen den ein Kind kämpfen kann.

Franzi, 22 Jahre

 

„Weg mit Knut“ ist ein wunderbares Buch. Die kindlichen Erzählungen verleihen der Geschichte eine besondere Stimmung. Jedes noch so harte Thema und jedes Problem wird niedlich und kindlich vermittelt. Das ganze Buch lang weiß man eigentlich gar nicht wie ernst es ist. Das Buch „Weg mit Knut“ spielt sehr mit den Gefühlen und bleibt einem noch lange im Gedächtnis. Für mich war es schön das Buch zu lesen da es sehr emotional ist und man eine starke Bindung zu den Charakteren aufbaut. Auch die ein oder andere Träne konnte ich mir teilweise nicht verkneifen.

Sarah, 17 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Siegerbücher, Trouble

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