Melissa Meyer: Wie Monde so silbern; Luna-Chroniken 1
ISBN 978-3-551-58286-7
2014
Cinder ist die beste Mechanikerin im ganzen Staatenbund. Eines Tages steht Prinz Kai vor ihrem Marktstand und bittet sie seine Androidin zu reparieren. Dieser Tag verändert Cinders Leben von Grund auf. Doch auch für Prinz Kai beginnt eine schwere Zeit, er soll Kaiser werden und die Königi der Lunarier heiraten. Zwischen all demChaos muss Cinder ihr größtes Geheimnis waren: Sie ist ein Cyborg.
Als ich das Buch angefangen habe, habe ich eine moderne Version von Aschenputtel erwartet und landete in einer futuristischen Welt voller Androiden, Außerirdischen und ID-Chips. Im ersten Moment ist das ganze etwas verwirrend aber nach kurzer Zeit findet man sich gut zurecht. Das einzige, was mir bis zu den letzten Kapiteln nicht klar war, war in wie weit Cinder ein Mensch ist. Das macht das Verhältnis zur Protagonistin sehr kompliziert. Insgesamt ist die Geschichte sehr spannend und hat sehr viele unerwartete Wndungen, so dass das Ende s2hr unerwartet kommt. Sehr schön finde ich, dass Zitate aus dem Märchen verwendet werden. Insgesamt ist „Wie Monde so silbern“ ein sehr schönes Buch, das einen in eine völlig fremde Welt entführt und bis zur letzten Seite fest hält.
Madeleine, 19 Jahre
Sehr gelungene Neuinterpretation des Aschenputtel-Märchens. Die Story überzeugt durch gut ausgearbeitete und glaubwürdige Charaktere, sowie einen dramatischen Spannungsbogen und intensive Gefühle. Die Science-Fiction-Elemente transportieren das beliebte Märchen in die Zukunft, wo Cyborgs und Mondbewohner alltäglich sind. Der Auftakt einer spannenden Reihe, in der immer wieder besondere Schlüsselszenen aus dem Märchen aufgegriffen werden. Geeignet für jeden der Spaß an etwas Neuem, und gleichzeitig Bekanntem hat.
Franziska, 19 Jahre