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Filmkritik – „Der Hobbit“

Veröffentlicht von JuLiD am 17. Dezember 2012

Der Film „Der Hobbit“ schafft handlungstechnisch etwas, wozu kaum eine Literaturverfilmung  in der Lage ist, er gibt nicht nur die Handlung ungekürzt wieder, sondern ergänzt sie an einigen Stellen sinnvoll. Dies wird durch die Aufteilung des Filmes in 3 Teile möglich, was es erlaubt, die Handlung ungekürzt wiederzugeben. Dabei wird besonderer Wert darauf gelegt, die Handlung in einen größeren Rahmen einzubetten und eine Verknüpfung zum „Herrn der Ringe“ zu bilden. Dazu werden Ereignisse, welche im Buch nur angedeutet werden zu Handlungsbögen erweitert und einige Anspielungen eingebaut. Dadurch wird die Stimmung des Buches, welche ein Abenteuerbuch für Kinder ist, etwas mehr an die Stimmung im „Herrn der Ringe“ angenähert, was jedoch nicht weiter negativ ist, da der gesamte Film weit „erwachsener“ ist, als das Buch. Dabei wird jedoch durch die Musik und vor allem den ersten Teil des Films eine eigenständige und positivere Atmosphäre geschaffen als in „Der Herr der Ringe“. Der Film ist sehr spannend und hat einige hervorragende Slapstick-Szenen. Diese sind jedoch sehr gut in die Handlung eingebettet, wodurch sich nicht aufgesetzt wirken. Besonderes Lob verdient hierbei die Einführung der Zwerge, sowie fast alle Szenen mit Radagast.

Die Actionszenen sind sehr gut gestaltet und sehr spannend, es werden auch einige actionlastige Rückbelenden verwendet um die Handlungen und Motivationen einzelner Charaktere nachvollziehbarer zu machen. Hier wird auch besonders deutlich wie viel Arbeit in die Effekte gesteckt wurde, so wirken Gandalfs Zauber oder die Verfolgungsjagden realistisch und zeigten nicht, dass es nur Computereffekte waren. Die Charaktere sind, bis auf einige Mitglieder der Gemeinschaft, sehr gut ausgearbeitet und werden gut gespielt. Dabei ist vor allem bemerkenswert, wie einige Darsteller es schaffen ihre Rolle im Hobbit mit ihrer Rolle im Herrn der Ringe zu verknüpfen. Bestes Beispiel hierfür ist Christopher Lee als Saruman.

Ein besonderes Lob vierdient auch Andy Serkis als Gollum, der zwar nur in einem Handlungsstrang auftaucht, es dort jedoch perfekt schafft die Zerrissenheit Gollums wiederzugeben und dabei eine beeindruckende Mimik verwendet. Von den Neuzugängen ist meiner Meinung nach Sylvester McCoy als Radagast der Braune zu erwähnen, da dieser perfekt zu einem geistig etwas abwesenden, naturverbunden Zauberer passt, und dies auch durch ein etwas extremes Kostüm sehr gut dargestellt wird. Auch sorgt dieser Charakter bei allen seinen Auftritten für Gelächter im Kinosaal.

Alles in allem hat dieser Film alles was einen hervorragenden Fantasyfilm ausmacht, er hat eine sehr spannende Handlung, stimmige Charaktere, ist technisch einwandfrei umgesetzt und hat eine, auch durch die sehr gute Musik unterstützte, stimmige Atmosphäre. Ich kann diesen Film absolut weiterempfehlen, man sollte nur darauf achten, dass das Zielgruppenalter etwa bei 12 und nicht wie beim Buch ab 6 Jahren liegt.

Alexander, 18 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Fantasy, Film

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