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Hörbuchkritik „Doctor Who“

Veröffentlicht von JuLiD am 16. Mai 2013

Robert Shearman: The Chimes of Midnight (Doctor Who ; 29)

ISBN: 503-9-338-00582-6

dwmr029_thechimesofmidnight_1417_cover_largeDoctor Who ist eine britische Science Fiction Serie, die seit 1963 im Fernsehen läuft. Die Serie lief von 1963-1989 im Fernsehen und wurde danach in Hörspielen und Büchern ergänzt. Seit 2005 läuft die Serie erneut im Fernsehen. Die Hauptfigur der Serie ist der Doktor, ein zeitreisender Alien. Um die Serie über eine so lange Zeit ausstrahlen zu können wurde auf einen Trick zurückgegriffen, der Doktor stirbt nicht, sondern er regeneriert, wobei er sein Aussehen und seine Persönlichkeit ändert. Deshalb gibt es derzeit 11 verschiedene Darsteller des Doktors, die dessen Charakter jeweils anders darstellen. Dabei wird er meist von einem oder mehreren Companions begleitet. Für seine Zeitreisen verwendet er sein Raumschiff, die TARDIS, welche die Form einer blauen Telefonzelle hat, die im inneren größer als außen ist.

Das englischsprachige Hörspiel „The Chimes of Midnight“ von Robert Shearman behandelt ein Abenteuer des achten Doktors, gespielt von Paul McGann, und seiner Begleiterin Charley, gespielt von India Fisher. Das Abenteuer spielt am Weihnachtsabend in einem gregorianischen Herrenhaus, in dem seltsame Dinge geschehen, so spielt die Zeit verrückt und immer zur Vollen Stunde gibt es einen mysteriösen Todesfall. Das Hörspiel ist in vier Abschnitte unterteilt, die jeweils etwa 30 Minuten dauern.

Die Sprecher arbeiten alle auf einem sehr hohen Niveau, was die Dialoge sehr verständlich macht und dazu beiträgt, dass die englische Sprache kein Problem wird, wenn man versucht das Hörspiel zu verstehen. Die Dialoge sind hervorragend und die Sprecher schaffen es perfekt die Stimmung zu vermitteln. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, wobei vor allem die Nebencharaktere (die Bediensteten, Edward Grove) hervorstechen, da man sich zuerst fragt, warum sie so handeln, dies aber nach dem Finale perfekt passt. Die Handlung in den ersten drei Abschnitten baut eine extreme Spannung auf. Dazu tragen vor allem die Stimmung im Haus, wiederkehrende Elemente, wie das Ticken der Uhr und die temporalen Verschiebungen bei. So ist es etwa nicht möglich zu bestimmen wann das Haus eigentlich ist, da einige Aspekte dafür sprechen, dass es vor Beginn des ersten Weltkrieges spielen muss aber es auch Hinweise darauf gibt, dass es mindestens 1924 sein muss.  Auch die Aktionen der Bediensteten werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten. Dies wird im letzten Akt sehr gut und zufriedenstellend aufgelöst. Dabei ist besonders zu erwähnen, dass im Finale nicht nur das Rätselaufgeklärt wird, sondern sich die Charaktere auch weiterentwickeln. Ebenfalls trägt die, für Doctor Who unübliche,  räumliche Begrenzung auf wenige Räume des Hauses und die TARDIS  dazu bei eine sehr passende Stimmung zu vermitteln, obwohl es keine Aliens oder fremde Planeten gibt, wie in den meisten anderen Folgen.

Alles in allem kann ich diese Folge jedem Sicence Fiction Fan und jedem Fan klassischer Krimis empfehlen, da diese beiden Genres sehr gut miteinander kombiniert werden. Es ist kaum Vorwissen erforderlich, man sollte jedoch wissen, dass die TARDIS eine Zeitmaschine ist und man sollte sich mit etwas abgedrehten Lösungen anfreunden können. Wenn man diese Voraussetzungen jedoch erfüllt bekommt man extrem gute Unterhaltung geboten.

Alexander, 19 Jahre

Nev Fountain: The Kingmaker (Doctor Who ; 81)

ISBN 1-8443-5161-0

Im Hörspiel „The Kingmaker“ von Nev Fountain versuchen der fünfte Doctor (Peter Davison) und seine Companions Peri und Erimem herauszufinden, was mit den „Prinzen im Tower“ geschehen ist. Die Prinzen wurden 1483 von ihrem Onkel Richard 3. In den Tower gesperrt und seitdem nicht mehr gesehen.

Die Geschichte ist sehr spannend erzählt und die Sprecher sind klar verständlich. Zwei Dinge sind an diesem Hörspiel besonders erwähnenswert, zum einen die Interaktionen zwischen Peri (einer amerikanischen Studentin) und Erimem (einer altägyptischen Prinzessin) untereinander und mit den Menschen aus der Zeit. Dabei spricht vor allem die Szene im Theater, wo auf die unterschiedlichen Einstellungen im alten Ägypten (Erimem), der Zeit in der die Handlung stattfindet und „unserer Zeit“ (Peri) sehr gut verdeutlicht und thematisiert. Diese Thematik wird auch in einer weiteren Szene zwischen Erimem und Peri aufgegriffen, hierbei wird hervorragend eingefangen, wie unterschiedlich Überzeugungen der Menschen in der Vergangenheit und der heutigen Menschen sind. Der andere erwähnenswerte Aspekt ist die Thematik der Zeitlinien, die in diesem Hörspiel weitaus genauer aufgegriffen wird wie in anderen Teilen der Reihe. Im speziellen wird thematisiert, ob und wie ein Zeitreisender in den Lauf der Dinge eingreifen darf und ob er etwas ändern kann oder das Motto der CIA (Celestial Intervention Agency) „the story changes, but the ending stays the same“ gilt, also die Geschichte sich immer selbst korrigiert.

Alles in allem kann ich das Hörspiel jedem empfehlen, der entweder ein Sifi-Fan ist oder der sich gerne mit Zeitreisen beschäftigt.

Alexander, 19 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Future Fiction, Humor

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