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Reihenkritik – „Das Reich der sieben Höfe“

Veröffentlicht von JuLiD am 20. Juni 2018

Maas, Sarah J.: Das Reich der sieben Höfe; 1 – Dornen und Rosen
ISBN 978-3-423-76163-5
Erschienen 2017 bei dtv

Sie hat ein Leben genommen. Jetzt muss sie mit ihrem Herz dafür bezahlen.

Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren. (Klappentext)

Sarah J. Maas erschafft eine atemberaubende, neuartige und mit viel Konfliktpotenzial ausgestattete Fantasywelt. Ihr Schreibstil ist von Seite 1 fesselnd und lässt einen nicht mehr los. Alle Bände sind entsprechend dick, sodass teilweise Kapitel und Szenen entstehen, die wenig Spannung besitzen, aber trotzdem in dem Gesamtkunstwerk eine wichtige Rolle spielen. Vor allem die witzigen, tiefgründigen Charaktere um die Protagonistin Feyre tragen die Story und zwingen, immer weiterzulesen.

Der erste Teil beginnt rasant. Feyre wird uns als Überlebenskünstlerin dargestellt, die alleine für ihre in Armut geratene Familie gekämpft. Ihre Schwestern rühren keinen Finger und ihr Vater ist verkrüppelt und verlässt das Haus nicht mehr. Dadurch wird sofort Sympathie für die Protagonistin erzeugt. Feyre ist stark, mutig und stellt sich allem entgegen, um ihre Familie zu schützen, auch wenn diese nicht hinter ihr steht. Ihre Entwicklung ist im ersten Teil grandios dargestellt, die ich hier aus Spoiler-Gründen nicht vorweg nehmen möchte. Die anderen Charaktere, Tamlin und Lucian, haben mich begeistert, weil sie jeder ihre individuelle Persönlichkeit, Vergangenheit, Konflikte und schwere Schicksalsschläge besitzen. Sie waren einfach so überzeugend, dass man ihnen alles abgekauft hat. Das Ende hat mich umgehauen und war für mich nur ein klein wenig vorhersehbar.

Der erste Teil Dornen und Rosen hat mich komplett überzeugt. Und ich musste direkt den 2. Teil anfangen zu lesen. Die Charaktere sind einfach unglaublich.

————————— Ab hier mögliche Spoiler ——————————-

Maas, Sarah J.: Das Reich der sieben Höfe; 2 – Flammen und Finsternis
ISBN 978-3-423-76182-6
Erschienen 2017 bei dtv

Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar glückliche Ende täuscht. Tamlin verändert sich immer mehr und nimmt ihr allen Freiraum. Feyre hat Albträume, denn sie kann die schrecklichen Dinge nicht vergessen, die sie tun musste, um Tamlin zu retten. Und sie ist einen riskanten Handel mit Rhys eingegangen und muss nun jeden Monat eine Woche an seinem gefürchteten Hof der Nacht verbringen. Dort wird sie immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und ungezügelter Leidenschaft gezogen. (Klappentext)

Der 2. Teil beginnt etwas schleppend durch Feyres Leiden. Sie ist nicht mehr die starke Protagonistin, sondern leidet, macht sich für alles verantwortlich, kann nicht mehr malen und ist mit sich selbst nicht mehr im Reinen. Im Nachhinein ist diese Entwicklung realistisch, aber während des Lesens hat es mich irgendwann nur noch genervt, da sich diese „Leidensstrecke“ sehr lange erstreckt und kaum etwas nennenswertes geschieht. Doch sobald Feyre bei Rhysand am Hof der Nacht ist, reißt der High Lord sie aus ihrer Reglosigkeit und entfacht das Feuer wieder in ihr. Ab da konnte ich auch den 2. Teil nicht mehr aus der Hand legen.

Feyre lernt mit ihrer Unsterblichkeit und ihren Fähigkeiten umzugehen. Die Geheimnisse über Rhys und Prythian, die dabei zutage treten, sind sehr interessant und tragen einen Großteil der Handlung. Vor allem das Trio hat es mir angetan. Cassian, Azriel und Mor sind grandios ausgearbeitete Charaktere, in die ich mich sofort verliebt habe. Man erfährt zwar viel über sie und andere Charaktere, aber die Story ist vor allem auf Rhys und Feyre ausgerichtet. Dafür müssen Lucian und Tamlin einstecken. Die Entwicklung des High Lords des Frühlings war für mich ein Schock, aber mit der Zeit auch nachvollziehbar und gut erklärt.

Bis auf die Leidensgeschichte, die mir zu lang war, steht der zweite Teil dem ersten an Spannung, tollen Charakteren und einer starken, überzeugenden Protagonistin in nichts nach.

 

Maas, Sarah J.: Das Reich der sieben Höfe, 3 – Sterne und Schwerter
ISBN 978-3-423-76206-9
Erschienen 2018 bei dtv

Feyre hat ihren Seelengefährten gefunden. Doch es ist nicht Tamlin, sondern Rhys. Trotzdem kehrt sie an den Frühlingshof zurück, um mehr über Tamlins Pläne herauszufinden. Er ist auf einen gefährlichen Handel mit dem König von Hybern eingegangen und der will nur eins – Krieg. Feyre lässt sich damit auf ein gefährliches Doppelspiel ein, denn niemand darf von ihrer Verbindung zu Rhys erfahren. Eine Unachtsamkeit würde den sicheren Untergang nicht nur für Feyre, sondern für ganz Prythian bedeuten. Doch wie lange kann sie ihre Absichten geheim halten, wenn es Wesen gibt, die mühelos in Feyres Gedanken eindringen können? (Klappentext)

Bin ich froh, die Reihe in einem Rutsch gelesen zu haben. Alles andere wäre eine Gräueltat gewesen. Die Charaktere verlangen einfach, dass man ihre Geschichte bis zum Ende suchtet. Den dritten Teil, die Untertitel passen übrigens großartig zu den jeweiligen Teilen und werden in der Handlung ausgezeichnet in Szene gesetzt, habe ich verschlungen und konnte ihn selbst spät in der Nacht nicht aus der Hand legen. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll, ohne zu viel zu spoilern. Es ist einfach wahnsinnig gut.

An dem ganzen Roman habe ich nur einen winzigen Kritikpunkt, bei dem ich hin und her gerissen bin, zwischen meiner Happy End Sucht und der Glaubwürdigkeit. Und der ist ein absoluter Spoiler!!! Deswegen hier jetzt schnell die Zusammenfassung. Teil 3 ist meiner Meinung nach der beste der Reihe und ich würde mich freuen, wenn die tollen, liebenswürdigen, witzigen, aufopferungsvollen Charaktere nicht für immer auf diesen Seiten, in den Gedanken der Autorin oder irgendeiner Schublade verweilen, sondern wir hoffentlich noch mehr von ihnen bekommen.

Jetzt der Mega-Spoiler. Also nicht weiterlesen, falls ihr es noch nicht gelesen habt!!!!

———————- Furchtbarer Spoiler-Alarm ——————————–

Zwar werden während der Schlacht und auch so immer wieder geliebte Charaktere verletzt, aber die Heiler schaffen es immer wieder sie zu retten. Bei dem Ausmaß der Schlacht und den Verletzungen erscheint das leicht unrealistisch, aber gleichzeitig bin ich wahnsinnig froh darüber. Denn es hätte mein Herz gebrochen, wenn auch nur einer meiner geliebten Charaktere es nicht geschafft hätte. Ich bin also etwas in der Zwickmühle, einerseits liebe ich das Happy End, andererseits ist es nicht gerade realistisch, dass nur einer stirbt.

———————- Ende vom furchtbaren Spoiler ———————

 

Franzi, 22 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Fantasy, Siegerbücher

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