Navigation

  • Home
  • JuLiD
    • Mitmachen
    • Literanauten
    • Klasse(n)Lektüre
    • Event
    • Ausgezeichnet
  • Unsere Besten
    • 2020
    • 2019
    • 2018
    • 2017
    • 2016
    • 2015
    • 2014
    • 2013
    • 2012
    • 2011
    • 2010
  • Buchkritiken
    • 16 +
    • Abenteuer
    • Bildgewaltig
    • Fantasy
    • Geschichte
    • Gewalt
    • Future Fiction
    • Humor
    • Liebe
    • Mystery
    • Poetisches
    • Spannung
    • Trouble
  • Bücherei
  • für Verlage
  • Impressum
  • Presse
    • Dreieicher Weihnachtskalender

Buchkritik – Scholomance, Band 1

Veröffentlicht von JuLiD am 29. September 2021

Naomi Novik: Scholomance, Tödliche Lektion
ISBN 978-3-570-16609-3
cbj, ab 14 Jahren

Band 2 hier

Willkommen auf der Scholomance… Die Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, keine Freundschaft und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Arten, wieder aus der Schule herauszukommen – die Abschlussprüfung oder den Tod … Galadriel, genannt El, ist bestens vorbereitet auf die Gefahren der Scholomance. Sie hat zwar niemanden, der ihr hilft, aber eine starke dunkle Gabe, mit der sie problemlos auf einen Schlag die Monster auslöschen könnte, die überall in der Schule lauern. Aber das würde auch ihre Mitschüler treffen. Anders als der unerträgliche Schulstar Orion, der ständig Leben rettet, tut El deshalb alles, um diese Gabe nicht zu nutzen – es sei denn, sie hat keine andere Wahl … (Klappentext)

Mich hat die Geschichte von Anfang an gefesselt. Das lag vielleicht daran, dass das sonst nicht der Stoff ist, den ich lese, vielleicht aber auch an El und ihrer ruppigen Art oder an der Idee von solch einer ungewöhnlichen Schule. Keine Ferien, keine Lehrer und keine echten Freundschaften? Klingt nach einem Horrorroman, – was es auch ist. Zumindest zu Teilen.

Die Scholomance soll magisch begabte Kinder auf ihr späteres Leben außerhalb der schützenden Mauern der Schule und inmitten von Monstern vorbereiten. Ob diese Mauern wirklich so schützend sind, darüber lässt sich streiten. Denn in der Schule gibt es ebenfalls Monster – und das sind nicht wenige. Die Abschlussklasse muss bei ihrer Abschlussprüfung gegen solche Monster kämpfen, die das ganze Jahr über in einem extra dafür erbautem Raum der Schule warten. Entweder man kann entkommen in die Welt außerhalb der Schule, oder man stirbt. Etwas dazwischen gibt es nicht.

In diesem Jahr gibt es jedoch ein Problem. Und das heißt Orion Lake. Der Superstar der Schule rettet ständig die Leben der Schüler, was heißt, dass dank ihm Hunderte Monster ihren Tod finden. Die Schule beherbergt also so viele Schüler wie noch nie. Das stört aber das Gleichgewicht in der Schule und dementsprechend vergrößert sich auch die Anzahl der Monster. Keine schönen Aussichten für die Abschlussklasse.

El befindet sich inmitten all dieses Chaos. Ihre ruppige und sehr direkte Art schreckt viele ihrer Mitschüler ab. Kein Wunder, dass sie eine eingefleischte Alleinkämpferin ist.

Eine Alleinkämpferin, die eine gefährliche dunkle Gabe besitzt. Immer wieder ist sie hin und her gerissen zwischen den guten Prinzipien ihrer Mutter sowie ihrer Angst vor der Gabe und dem Drang, allen zu zeigen, was sie kann. Denn das ist wichtig, um sich einen Platz in einer der großen Enklaven zu sichern. Jene Gruppen, die sich gegenseitig unterstützen und beschützen. Doch diese Plätze sind begehrt, weil sie Sicherheit vor den Monstern bieten. Außerdem hat man in solch einer Enklave eine höhere Überlebenschance in der Abschlussprüfung. Es werden also nur die wirklich Guten aufgenommen. Und El zählt nicht zu denen, – das heißt noch nicht.

Denn ihre Gabe könnte für die Enklaven gefährlich werden. Zumindest, wenn sie Els Feinde sind. Was liegt da näher, als ihr einen der beliebten Plätze anzubieten? Bleibt nur die Frage, wie El sie davon überzeugen kann, ohne ihre Gabe anzuwenden…

 

Der Schreibstil:

Das Buch habe ich in einem einzigen Lesefluss gelesen. Ich war so sehr vertieft, dass ich mich irgendwann dabei ertappte, wie ich mich an Straßenkreuzungen umdrehte, weil ich dachte, eines der Schlundmäuler sei hinter mir her. Am interessantesten war es, etwas zu lesen, das sonst nicht in mein Leserepertoire passt. Ich bereue es nicht! Am Schreibstil gibt es also nichts auszusetzen.

 

Kritikpunkte:

Ich hatte manchmal Schwierigkeiten damit, mich in El hineinzuversetzen. Das mag daran liegen, dass ich so anders bin als sie. Deshalb war es manchmal schwierig, ihre Denkweise nachzuvollziehen.

Und einen wichtigen Kritikpunkt gibt es noch: Der Cliffhanger am Ende. Auf der letzten Seite des Buches kann man durchatmen und denkt, jetzt ist alles gut (Ja, es ist ein Happy End, so viel darf ich verraten). Aber dann liest man den letzten Satz und will das Buch am liebsten gegen die Wand schmeißen. (Nein, ich übertreibe nicht. Es war wirklich so schlimm – vor allem, weil der zweite Teil noch nicht da ist! )

 

Fazit:

Das Buch war super. Und auch wenn es ein paar Kritikpunkte gibt, ich freue mich jetzt auf den zweiten Teil der geplanten Trilogie, – dann ist auch der Cliffhanger nicht mehr so schlimm … Viel Spaß beim Lesen!

Sanja, 14 Jahre

Posted in: Buchkritik
Tagged:
Fantasy, Mystery, Spannung

Events

  • JuLiD Treffen
    • 08/02/2023
  • JuLiD Treffen
    • 27/02/2023
  • JuLiD Treffen
    • 15/03/2023
  • JuLiD Treffen
    • 27/03/2023
  • JuLiD Treffen
    • 26/04/2023

Blogroll

  • Diary of a Book Nerd
  • JuLiD bei Facebook
  • Preisgekrönte Jugendbücher in der Stadtbücherei Dreieich
  • Schulbücherei Weibelfeldschule
  • Stadtbücherei Dreieich

Archive

  • Januar 2023
  • Oktober 2022
  • September 2022
  • August 2022
  • Juli 2022
  • Mai 2022
  • Februar 2022
  • Januar 2022
  • Dezember 2021
  • November 2021
  • Oktober 2021
  • September 2021
  • Juli 2021
  • April 2021
  • März 2021
  • Juli 2020
  • Mai 2020
  • März 2020
  • Februar 2020
  • Januar 2020
  • November 2019
  • Oktober 2019
  • August 2019
  • Juli 2019
  • Juni 2019
  • April 2019
  • März 2019
  • Januar 2019
  • Dezember 2018
  • Oktober 2018
  • September 2018
  • Juli 2018
  • Juni 2018
  • Mai 2018
  • April 2018
  • März 2018
  • Februar 2018
  • Januar 2018
  • Dezember 2017
  • November 2017
  • Oktober 2017
  • September 2017
  • August 2017
  • Juli 2017
  • Juni 2017
  • Mai 2017
  • April 2017
  • März 2017
  • Februar 2017
  • Januar 2017
  • Dezember 2016
  • November 2016
  • Oktober 2016
  • September 2016
  • August 2016
  • Juli 2016
  • Juni 2016
  • Mai 2016
  • April 2016
  • März 2016
  • Februar 2016
  • Januar 2016
  • Dezember 2015
  • November 2015
  • Oktober 2015
  • September 2015
  • August 2015
  • Juli 2015
  • Juni 2015
  • Mai 2015
  • April 2015
  • März 2015
  • Februar 2015
  • Januar 2015
  • Dezember 2014
  • November 2014
  • Oktober 2014
  • September 2014
  • August 2014
  • Juli 2014
  • Juni 2014
  • Mai 2014
  • April 2014
  • März 2014
  • Februar 2014
  • Januar 2014
  • Dezember 2013
  • November 2013
  • Oktober 2013
  • September 2013
  • August 2013
  • Juli 2013
  • Juni 2013
  • Mai 2013
  • April 2013
  • März 2013
  • Februar 2013
  • Januar 2013
  • Dezember 2012
  • November 2012
  • Oktober 2012
  • September 2012
  • August 2012
  • Juli 2012
  • Juni 2012
  • Mai 2012
  • April 2012
  • März 2012
  • Februar 2012
  • Januar 2012
  • Dezember 2011
  • November 2011
  • Oktober 2011
  • September 2011
  • August 2011
  • Juni 2011
  • Mai 2011
  • April 2011
  • März 2011
  • Februar 2011
  • Januar 2011
  • Dezember 2010
  • November 2010
  • Oktober 2010
  • September 2010
  • August 2010
  • Juli 2010
  • Juni 2010
  • Mai 2010

Copyright © 2023 .

Powered by WordPress and Celebrate.